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Interessiert sich eigentlich überhaupt noch jemand dafür, was der Wähler will? Das Herumvagabundieren mit Mandaten und sonstige Politclownereien scheinen groß im Kommen zu sein. 

Die WWW hat nach der Kommunalwahl unter merkwürdigen Bedingungen mit den Piraten eine Fraktion gegründet, die in der Form niemand gewählt hat. Die Mitglieder der jetzigen WfW haben ihren ursprünglichen Wählerauftrag schon eigenwillig interpretiert und eine eigene, ebenfalls mit erheblichen Kosten verbundene Fraktion gegründet. 

Nun folgt die Auflösung der WWW rund um Hilmar Schulz. 2014 ambitioniert angetreten, um jungen Menschen in Wesel eine Stimme zu geben.

 

 

  • Angetreten, um eingefahrene Strukturen rund um das Gespann Westkamp/Hovest zu bekämpfen.
  • Angetreten, um eine Alternative zu bieten.
  • Als „Endgegner“ wurde Ludger Hovest noch im Wahlkampf von der WWW bezeichnet und nun eine dreifache Rolle rückwärts in den sicheren Schoß der von Hilmar Schulz einst so verhassten Hinterzimmerpolitik?

Noch in der Ratssitzung am vergangenen Mittwoch gab es scheinbar kontroverse Diskussionen zwischen Schulz und Hovest. Da wussten beide längst, dass sie künftig sehr eng zusammenarbeiten wollen. Somit also ein Schaukampf für den Rat, die Presse und die Zuschauer! 

Es scheint, dass die Politik immer öfter zum Selbstbedienungsladen verkommt. Es werden Fraktionen gegründet, die niemand gewählt hat und einfach wieder aufgelöst, wenn man persönlich andere Ambitionen hat. Den Wählerauftrag ernst nehmen und sein Mandat auszufüllen wird zur Nebensache, wenn man sich wie Hilmar Schulz gut versorgt wissen will und dabei seine Ideale buchstäblich verkauft. 

  • Ludger Hovest freut sich über den Zuwachs in seinen Reihen. Wirklich?? 
  • Politisch mäanderndes Personal soll Wesel abbilden? Lächerlich! 
Mit Anstand und Glaubwürdigkeit hat das nichts mehr zu tun.
Jürgen Linz
CDU-Fraktionsvorsitzender