In vielen persönlichen Gesprächen mit den Einwohnern*innen Blumenkamps erreichten mich Berichte von einem Parkplatznotstand im gesamten Stadtteil. Die vielen verschiedenen Standorte und Ideen der Bürger*innen leite ich Ihnen hiermit gerne weiter.

Ich bitte Sie, die dargestellten Sachverhalte und Vorschläge zu prüfen, sofern möglich kurzfristig umzusetzen, ein Konzept für eine flächendeckende Lösung der Problematik in Blumenkamp zu erarbeiten und um entsprechenden Bericht im zuständigen Ausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Geerißen
sachkundiger Bürger

Anlagen:
1.) naturnahes Parken Resedastraße
2.) Park- und Verkehrssituation Zedernweg
3.) Einrichtung Parkplätze für Erzieherinnen vor der KiTa Blumenkamp
4.) Einrichtung Halteverbot Ecke Stresemannstraße / Hermann-Hesse Straße
5.) weitere Problembereiche

1.) naturnahes Parken Resedastraße
Einige Blumenkamper Bürger sprachen mich darauf an, dass die Parksituation auf der Resedastraße bis hin zum Wimmershof trotz einiger Änderungen in der Vergangenheit weiterhin nicht zumutbar sei und die vielen parkenden Autos den normalen Verkehr beeinträchtigen würden.
Sobald einem Autofahrer Verkehr entgegenkomme sei es notwendig auf den Gehweg auszuweichen oder rückwärts zur jeweiligen Einfahrt in die Resedastraße zurückzufahren. Breitere Fahrzeuge - wie beispielsweise Traktoren oder Rettungsfahrzeuge - könnten die Straße auch ohne Gegenverkehr kaum passieren ohne über den Gehweg zu fahren. Diese Situation stelle für Fußgänger und Radfahrer eine Gefahr dar.

Bei einer persönlichen Begehung konnte ich mir selbst ein Bild von der geschilderten Situation machen. Dabei hat sich der oben erläuterte Sachverhalt für mich bestätigt. Ich beantrage eine Prüfung durch die Verwaltung und um Bericht im zuständigen Ausschuss, ob bzw. unter welchen Umständen zusätzliche Parkplätze entlang der Resedastraße geschaffen werden können. Eine Anregung war, dass beispielsweise ein Teil der Grünfläche an der Kreuzung Hamminkelner Landstraße / Resedastraße zu einem naturnahen Parkparkplatz umstrukturiert werden könnte. Dabei könnten etwa
Rasengitter verwendet werden.
Auf diese Weise würden einige neue Parkplätze entstehen, die Parksituation auf der Resedastraße entschärft, die Verkehrssituation verbessert, die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht und die Grünfläche, sowie die Bäume auf der Grünfläche könnten erhalten bleiben.
Darüber hinaus ist mir bei obigem Ortstermin der Zustand des Hangs von der Hamminkelner Landstraße hin zur beschriebenen Grünfläche aufgefallen. Dieser Hang befindet sich direkt am Ortseingang zu Blumenkamp und ist übersät von Unkraut und Brennnesseln und hinterlässt nun wahrlich keinen einladenden Eindruck. Hier bitte ich um Prüfung, ob entlang des Hangs weitere Bäume gepflanzt oder gar ein Hang voller Wildblumen eingerichtet werden könnte. Blumenkamp würde mit einem blumigen Ortseingang direkt einladender und gepflegter wirken und es würde – in Anbetracht des
starken Rückgangs der Insektenpopulationen – dringend benötigter zusätzlicher Lebensraum für Insekten geschafft.
Bilder von der Parksituation und der Grünfläche sind beigefügt.

2.) Park- und Verkehrssituation Zedernweg
Anwohner haben mich auf eine äußert angespannte Park- und Verkehrssituation im Zedernweg hingewiesen.
Im Eingangsbereich – von der Hamminkelner Landstraße aus kommend – befinden sich links und rechts Parkverbotszonen. Diese sind seinerzeit eingerichtet worden, um bei der Ausfahrt vom Zedernweg am Stop-Schild die Verkehrssituation überblicken zu können, da zum Abbiegen auf die Hamminkelner Landstraße der Geh- und Radweg gekreuzt werden muss. In der Vergangenheit kam es jedoch regelmäßig dazu, dass in den Parkverbotszonen Autos abgestellt werden, da die Parkbuchten entlang der Hamminkelner Landstraße voll sind. Dies führt dazu, dass Autofahrer bis weit auf den Geh-/Radweg fahren müssen um die Verkehrssituation vollständig zu erfassen, wodurch wiederum gerade Radfahrer den PKWs ausweichen müssen.
Im weiteren Verlauf knickt der Zedernweg nach links ab. Dort stehen im Kurvenbereich regelmäßig geparkte Autos. Im Zedernweg herrscht Tempo 30, möchte man hier aber nun nach links abbiegen ist die Verkehrssituation auf Grund der geparkten Autos sehr unübersichtlich, entgegenkommende Verkehrsteilnehmer kann man erst sehen, wenn man schon eingebogen ist. Hier kam es in der Vergangenheit schon zu mehreren beinahe-Unfällen.
Im Wendehammer des Zedernwegs (an der Zufahrt zur Tiefgarage) wurden in den vergangenen Jahrzehnten die Autos so geparkt, dass die Zufahrt zur Tiefgarage, die Zufahrt zum Garagenhof und die Zufahrt zu den Parkplätzen (auf Höhe der Hausnummern 73/75) frei blieben. Vor einigen Monaten wurden nun feste Parkplätze eingezeichnet und bei Überschreitung der Parkflächen auch Knöllchen ausgestellt.
Durch die Einzeichnung der festen Parkplätze hat sich die Parksituation im Wendehammer jedoch noch weiter verschärft.
Ich bitte Sie, die Einhaltung des Parkverbots am Eingang des Zedernwegs zu überprüfen. Darüber hinaus ist es notwendig die Gefahrensituation in der Linkskurve zu entschärfen und die Parksituation im gesamten Zedernweg zu verbessern. Ich bitte hier um entsprechende Prüfung der Situation, Entwicklung von möglichen Lösungen und Bericht im zuständigen Ausschuss.

3.) Einrichtung Parkplätze für Erzieher*innen vor der KiTa Blumenkamp
An der Feuerdornstraße in Blumenkamp befindet sich die KiTa Blumenkamp sowie die örtliche Turnhalle. Angrenzend befindet sich zudem die GGS Blumenkamp und es erfolgt derzeit der Bau eines Mehrfamilienhauses mit 20 Wohneinheiten.
Die Parkplatzsituation ist gerade in den Morgenstunden äußerst angespannt.
Baustellenfahrzeuge, Anwohner, Eltern die ihre Kinder zur KiTa oder Grundschule bringen, Teilnehmer der morgendlichen Sportkurse, Lehr- und KiTa-Personal ringen – vor allem montags – um die freien Parkplätze.
Während das Lehrpersonal der GGS Blumenkamp die Möglichkeit hat, die Fläche an der Schule (auf dem Fahrradübungsplatz zwischen Grundschule und Spielplatz) zu nutzen, bleibt den Erzieherinnen bisher nur vor der KiTa zu parken, obwohl dort laut der vorhandenen Beschilderung der Rettungsweg für die Feuerwehr freigehalten werden muss und die Durchfahrt verboten ist. In Gesprächen mit der KiTa-Leitung sowie dem Vorsitzenden des Fördervereins der KiTa erfuhr ich, dass im Austausch mit dem Ordnungsamt deutlich wurde, dass dieses „Parken vor der KiTa“ auf Grund der angespannten Parksituation entlang der Feuerdornstraße geduldet wird.
Ich bitte Sie hier Möglichkeiten aufzuzeigen und zu prüfen, ob im Bereich KiTa/Turnhalle Parkplätze für das KiTa-Personal eingerichtet werden können.
Langfristig ist – gerade nach der Fertigstellung des Neubaus – mit einer weiteren Verschärfung der Parksituation zu rechnen, sodass hier aus Sicht der Erzieher*innen und Eltern kurzfristiger Handlungsbedarf besteht.
Denkbar wären hier – nach Rücksprache mit den Erzieher*innen - 2 Möglichkeiten:

1.) Einzeichnung von Parkplätzen direkt vor der Kita
Wie Sie dem beigefügten Bild entnehmen können, parkt das KiTa-Personal bisher vor der Einrichtung. An dieser Stelle könnten feste Parkplätze
eingezeichnet werden.

2.) Sollte eine Einzeichnung der Parkplätze nicht möglich sein, bestünde ggf. die Möglichkeit, einen Teil der Grünfläche vor der Grundschule in Parkplätze umzuwandeln. Hierfür wären selbstverständlich noch Gespräche mit der Schulleitung notwendig. Auf diese Weise könnte der Bereich vor der KiTa und vor der Turnhalle jedoch vollständig freibleiben, sodass Rettungs- und Einsatzfahrzeuge im Falle eines Notfalls genügend Platz zum Rangieren und Wenden hätten.

Ich bitte um zusätzliche Prüfung, ob an dieser Stelle auch die Notwendigkeit eines Behindertenparkplatzes besteht.
Die Beschilderung zur Einfahrt zur KiTa / Turnhalle ist zudem sehr in die Jahre gekommen (siehe Bilder). Ich bitte Sie diese austauschen zu lassen und diese ggf. den neuen Gegebenheiten anzupassen.

4.) Einrichtung Halte-/Parkverbot Ecke Stresemannstraße / Hermann-Hesse-Straße
Anwohner der Stresemannstraße in Blumenkamp haben mich auf eine Gefahrensituation aufmerksam gemacht.
Auf der Hermann-Hesse-Straße befinden sich, von der Hamminkelner Landstraße aus kommend, auf der rechten Seite Parkplätze, die von Patienten der Arztpraxis, Kunden des Friseursalons, Anwohnern und Besuchern/Kunden weiterer Einrichtungen am Blumenkamper „Marktplatz“ genutzt werden. Direkt hinter den Parkplätzen befindet sich auf der linken Seite die Einfahrt zur Stresemannstraße, ehe sich im weiteren Verlauf der Hermann-Hesse-Straße zunächst auf der rechten Fahrbahnseite und dann auf der linken Fahrbahnseite Verkehrsinseln befinden.
Insbesondere montags morgens ist zu beobachten, dass an der Ecke Stresemannstraße / Hermann-Hesse Straße in Fahrtrichtung Hamminkelner Landstraße regelmäßig Autos auf der Hermann-Hesse Straße geparkt werden, da die vorhandenen Parkbuchten voll sind.
Die Anwohner der Stresemannstraße müssen – wenn sie auf die Hermann-Hesse- Straße in Richtung Hamminkelner Landstraße abbiegen möchten – auf Grund der auf der Straße geparkten Autos sehr weit in den Kreuzungsbereich hineinfahren, um einen Überblick über die Verkehrssituation zu erhalten und um zu prüfen, ob die Straße denn auch wirklich frei ist. Hier ist es in der Vergangenheit laut den Anwohnern verstärkt zu brenzligen Situationen und „Fast-Unfällen“ gekommen, da eventuelle Abbieger aus der Stresemannstraße auch für die Autofahrer auf der Hermann-Hesse-Straße erst sehr spät zu sehen sind.
Darüber hinaus erschweren die auf der Straße geparkten Autos das Ausparken aus den vorhandenen Parkbuchten, da der Fahrbereich stark beeinträchtigt wird. Auch wenn die Parksituation an dieser Stelle angespannt ist, bitte ich Sie an der Ecke Stresemannstraße / Hermann-Hesse-Straße in Fahrtrichtung Hamminkelner Landstraße mit Zick-Zack-Linien ein Halte- und Parkverbot einrichten zu lassen.
Darüber hinaus bitte ich um Prüfung und Bericht im zuständigen Ausschuss, wie die Parksituation an dieser Stelle verbessert werden kann.

5.) weitere Problembereiche
Neben den vielen bereits genannten Stellen und Herausforderungen, wurde mir zusätzlich berichtet, dass auf Grund mangelnder Parkplätze im Thomas-Mann Weg viele Autofahrer zum Parken auf die Robert-Koch-Straße ausweichen würden, sodass die dortigen Anwohner Schwierigkeiten hätten freie Parkplätze zu finden. Entlang der Landwehr führt die angespannte Parkplatzsituation zudem dazu, dass die Straßenreinigung (erfolgt dienstags) häufig nur unzureichend ist, da auf der Straße abgestellte Autos eine gründliche und vollständige Reinigung verhindern. Eine Idee einiger Anwohner ist, dass eine Straßenreinigung nach der Leerung der Mülltonnen (erfolgt alle 2 Wochen mittwochs) zu einem besseren Resultat führen könnte, da zu diesen Terminen die Straße weniger beparkt wird. Hier bitte ich um entsprechende Prüfung, sofern möglich kurzfristige Umsetzung und Bericht im zuständigen Ausschuss.
Erfreut haben wir der heutigen Presse Aktivitäten des ASG für ein sauberes Wesel entnommen.
Wir gehen davon aus, dass den vielfältigen und leider auch zahlreichen Problemen rund um wilde Müllkippen, Unrat und zu wünschender Sauberkeit, damit im Sinne unserer zahlreichen Anregungen und Anträge Abhilfe geleistet werden kann.

Dass zudem eine Hotline für Mängelmeldungen durch die Bürger eingerichtet wurde, begrüßen wir.
Allerdings kann sich kein Bürger die Telefonnummer merken. Da heute die meisten Bürger über ein Smartphone verfügen, möchten wir die Erweiterung der Abfall-App oder die Einrichtung einer Mängel-App anregen, wie sie es jetzt beispielsweise bei der Gemeinde Hünxe gibt. Dort wird die Kommunikation mit der Verwaltung mit Hilfe der kostenlosen App Meldoo vereinfacht: Die Bürger können ein Foto aufnehmen, den Standort erfassen und dann eine Schadenskategorie auswählen.
Abgelagerter Müll, überfüllte Müllbehälter, aber auch defekte Straßenbeleuchtungen oder Straßenschäden können so direkt und unkompliziert gemeldet werden.

Gerade in Zeiten, in denen immer mehr über Digitalisierung gesprochen wird, sollte die Stadt Wesel ihren Bürgern dieses Angebot kurzfristig zur Verfügung stellen. Wir bitten um einen Bericht im zuständigen Ausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz
-Fraktionsvorsitzender-
Der Zustand für die Anwohner des besagten Gebiets, gerade mit Garten Richtung Bocholter Straße, ist nicht mehr tolerierbar.

Im Zeitraum April – Oktober dieses Jahres konnte ich mich immer wieder bei Gesprächen mit Anwohnern im oben genannten Bereich von dem Lärm überzeugen, dem die Anwohner in ihren Gärten ausgesetzt sind.

Sowohl die Emmericher Straße, die Bocholter Straße (B473) als auch die Bahn sorgen für ein hohes Lärmaufkommen und mindern entsprechend die Lebensqualität.

Gerade an den Wochenenden ist das Aufkommen an Motorrädern auf besagten Straßen sehr hoch und mit einem großen Geräuschpegel versehen.

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass durch die Fertigstellung der Südumgehung der Verkehr auf der Emmericher- und Bocholter Straße zunehmen soll, muss hier dringend eine Lösung gefunden werden.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit Straßen NRW auf und fordern im Interesse der Anwohner dort zeitnah eine Lärmschutzwand.

Eine Aufnahme des betreffenden Gebiets habe ich beigefügt.

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Müller
Ratsmitglied
Anwohner haben uns angesprochen und auf die gefährliche Situation an den Straßen Am Blaufuß und Nordstr. hingewiesen.

An der Straße Am Blaufuß wird im 30er Bereich häufig sehr rücksichtslos und zu schnell gefahren. Trotz der Fahrbahnverengung dort, versuchen viele Autofahrer noch eben an Fahrradfahrern und eben diesen Pöllern vorbeizukommen.
Vielen ist eventuell gar nicht bewusst, dass auf diesem Teilstück 30km/h gilt, da das Schild, wenn man von der Nordstraße, auf der eine Geschwindigkeit von 50 km/h zulässig ist, auf die Straße Am Blaufuß abbiegt, leicht übersehen werden kann.
Hier wäre sicher eine Fahrbahnmarkierung hinter der Einbiegung, die auf die Geschwindigkeitsvorschrift hinweist, hilfreich.

Ebenfalls ist genau diese Einmündung auch ein Problem.
Häufig wird die Kurve durch abbiegende Fahrzeuge geschnitten, sodass Fahrrad- und Autofahrer, die vom Blaufuß kommend Richtung Nordstraße fahren, ausweichen müssen. Hier wäre auch auf einem Teilstück eine Fahrbahnmarkierung sinnvoll, die die Abgrenzung der beiden Fahrspuren darstellt.

Wir bitten Sie hier zur Ist-Aufnahme eine Verkehrszählung mit Geschwindigkeitsmessung durchzuführen und diese im Fachausschuss, zur weiteren
Beratung, vorzulegen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Stein
Ratsmitglied
Besorgte Eltern haben uns um Hilfe gebeten. Es geht bei dem „Flürener Hilferuf“ um gleich mehrere Sicherheitsprobleme auf dem Schulhof der Flürener Grundschule. Eine Ortsbegehung bestätigte die Sorgen.
Die Pflasterung auf dem gesamten Schulgebiet ist in schlechtem Zustand. So wölben sich an mehreren Stellen auf dem Schulhof ganze
Pflastersteine nach oben, viele Steine sind lose. Keine Frage, dass hier eine große Verletzungsgefahr für Kinder, das Schulpersonal und auch die anderen Bürger, die den Schulhof außerhalb der Schulzeit überqueren und nutzen, besteht.
Ähnlich gefährlich ist die Benutzung der Treppe geworden. Auch hier stehen die Platten schief und wölben sich. Diese Treppe wird nicht nur von Kindern, sondern auch regelmäßig von älteren Menschen z.B. mit Rollator genutzt. Um hier Abhilfe zu schaffen wurde mehrfach eine barrierefreie Lösung von uns angeregt. Diese wurde seitens der Verwaltung bisher leider abgelehnt. Aber nicht nur die Treppe ist marode, der gesamte Weg vom Markt kommend weist ähnliche Mängel und Stolperfallen auf. Da eine Sanierung unumgänglich erscheint, weisen wir explizit noch einmal auf die Möglichkeit hin, hier im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen direkt eine barrierefreie Lösung zu schaffen. In Sachen Stolperfallen setzt sich die Problematik auch auf der Hinterseite des Schulgebäudes fort. Hier erscheint die Gefahr besonders schwer, da es sich um den Fluchtweg handelt. Wenn es in einem Notfall dazu kommen würde, dass die Kinder und das Lehrpersonal über die Fluchtwege auf der Rückseite des Gebäudes evakuiert werden müssten, könnten die sich dort befindlichen Stolperfallen insbesondere in Paniksituationen zu sehr gefährlichen Situationen führen.
Personen könnten dort stürzen, nachfolgende Personen fallen übereinander und treten auf die untenliegenden Personen. Eine zügige Evakuierung wäre gefährdet und schwere Verletzungen könnten entstehen. Auch eine Evakuierung etwa einer Person mit Rollstuhl könnte dann sehr schnell sehr gefährlich werden oder sogar nicht mehr möglich sein.
Im Bereich der unteren Treppe fehlen notwendige Schutzkappen an den Zäunen. Auch hier können sich Kinder sehr schwer verletzen, wenn sie durch die fehlenden Schutzkappen im scharfkantigen Metallzaun z.B. mit den Fingern oder dem Tornister hängen bleiben. Der Zaun weist auch an weiteren
Stellen Unfallgefahren für die Kinder auf. So sind Schrauben bereits locker und ab. In der Folge knickt der Zaun ein. Dass hinsichtlich des Zustandes des gesamten Zauns offensichtlich schon seit längerer Zeit Handlungsbedarf besteht zeigt auch die Tatsache, dass der Zaun an mehreren Stellen bereits provisorisch mit Draht „zusammengeflickt“ wurde.
Jedoch stellt auch dieser teils scharfkantige und rostige Draht mit seinen scharfen Kanten für die Kinder eine Verletzungsgefahr dar. Zur Sicherheit der Kinder herrscht hier dringend Handlungsbedarf. Daher bitten wir sie die benannten Mängel zeitnah zu beseitigen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Lambert             Jutta Radtke
Ratsmitglied                       Ratsmitglied