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Linz gibt Gas - 1. Tour durch Wesel

Stürmische Böen und immer wieder Schauer, alles andere als ideale Bedingungen für unsere Fahrrad-Tour. Daher konnten wir nur die erste Etappe unserer Tour noch mit dem Rad absolvieren. Dann trugen wir Petrus Rechnung und absolvierten die seit langem geplante große Runde durch die verschiedenen Ortsteile mit dem Wagen. Es hätte sonst keinen Sinn gemacht. In der heißen Phase des Wahlkampfes müssen wir alle ein wenig auf unsere Gesundheit achten.

Wir starteten am Sonntag bereits am frühen Morgen auf dem Büdericher Marktplatz. Ein Heimspiel für mich. Die aktuelle Krähensituation am Marktplatz und die positive Entwicklung nahmen wir gerne zur Kenntnis. Danach brachen wir auf zum ortsansässigen SV Büderich. Bei den angeregten Gesprächen am Sportplatz standen natürlich die Probleme mit der Platzanlage im Mittelpunkt. Zeitliche und andere Einschränkungen behindern die Aktivitäten des Vereins erheblich. Da kann es durchaus passieren, dass, wie erst kürzlich geschehen, der Strom während eines laufenden Spiels abgestellt wird und die Partie abgebrochen werden muss.

Der erst vor einigen Jahren geschaffene Bolzplatz sowie der dort angelegte Kinderspielplatz sind leider ebenfalls mehr verschlossen als nicht nur zu bestimmten Zeiten zugänglich. Das ist auch insbesondere in den Schulferien sehr bedauerlich. Anwesende Großväter berichteten vom Unverständnis ihrer Enkel. Dabei sollte man doch froh sein, wenn Kinder sich an der frischen Luft betätigen und nicht nur vor dem Fernseher oder dem PC hocken.

Auch die neue B 58 beschäftigte unser CDU-Team. Im Gespräch mit Anliegern hörte ich mir deren Erfahrungen an der neuen Ortsumgehung an. Viel zu schnell würde nun dort stellenweise die neue Brücke befahren, so die Aussagen. Hier versprachen wir den Anliegern uns für Geschwindigkeitsmessungen einzusetzen, um den Sachverhalt zu prüfen.

Beim anschließenden Termin in Ginderich ging es dann um die Sorge des Sportvereins, dass nach der geplanten Schul-Schließung nun auch der Turnhalle ein ähnliches Schicksal droht. Aufgrund der demografischen Entwicklung appelliere ich für stärkere Kooperationen der beiden linksrheinischen Sportvereine. Nach der Rheinüberquerung war der nächste Halt in Bislich. Hier schauten wir uns gemeinsam mit den örtlichen Kandidaten die lang ersehnte Badestelle Ellerdonksee sowie die geplanten Bauarbeiten am Fährkopf an. Ich freue mich, dass die Arbeiten voraussichtlich schon im Juli abgeschlossen werden können. Beim abschließenden Besuch in Flüren beklagten die CDU Kandidaten Jutta Radtke und Martin Lambert den schlechten Zustand des Weges am Auesee. Die Situation des Weges aber auch der Zustand des Auebolzplatzes müssen verbessert werden. Seit vielen Jahren und trotz mehrerer Gespräche im Rathaus würde immer noch kein Geld für dringend notwendige Erneuerungen zur Verfügung gestellt. Am Dienstag geht es dann auf die zweite Tour.

Impressionen: