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Pressemitteilung Betriebsstörung Kläranlage

Als Störfall, so Wikipedia, bezeichnet man gemeinhin eine Störung des bestimmungsgemäßen Betriebes einer technischen Anlage, insbesondere der chemischen Industrie, oder eines Kernkraftwerkes. Dieser von Hovest im Zusammenhang mit einer Betriebsstörung bei der Kläranlage ins Spiel gebrachte und leider auch in der Öffentlichkeit immer wieder verwendete Begriff zeigt, was seine Absicht war: Dramatisieren, Polarisieren und Ängste schüren.

Angeblich um Aufzuklären, brachte er die Betriebsstörung in die öffentliche Sitzung des Rates ein, ohne den geringsten Beitrag in der Sache dazu beitragen zu können und geleistet zu haben. Geblieben sind ein Imageschaden der Stadtwerke, verängstigte Mitarbeiter und unnötige Diskussionen. Geblieben ist wohl auch seine baldige Absetzung als stellvertretender Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrates! Hovest hat den Vorfall genutzt, um Vorgänge und Absprachen in die Öffentlichkeit zu lancieren ohne Rücksicht auf die Vertraulichkeit von Informationen.

Insofern ist dieses Thema noch nicht beendet. Was eine mögliche Strafzahlung der Stadt anbelangt, möchte ich auf jeden Fall
die Prüfungen empfehlen, ob überhaupt ein relevanter Umweltschaden vorliegt, der eine solche Zahlung rechtfertigt und ob der Stadt angelastet werden kann, was der bauausführenden Firma anzulasten ist. Diese Klärungen sind für den Bürger wichtiger, als einen Streit zwischen Kunden, Gebühren- oder Steuerzahler herbeizuführen!

Jürgen Linz
-Fraktionsvorsitzender-