Mit großem Interesse haben wir heute die Vorschläge von Herrn Endemann in der RP gelesen.

Wir stimmen ihm völlig zu, dass Wesel eine Zukunftsperspektive braucht.
Wesel kann und muss durchaus attraktiver werden und sollte seine Chancen nutzen.

Vor einigen Wochen hatten wir eine öffentliche Fraktionssitzung zum Einzelhandel in der Innenstadt mit zahlreichen Interessenten und ebensolchen kreativen Ideen. Dort wurde auch die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft, insbesondere für die Innenstadt, mit Blick auf eine Aufwertung der Geschäftshäuser entlang der Fußgängerzone angeregt. Die Aufgabe einer solchen Gesellschaft kann natürlich viel weiter gefächert werden und da sind wir Herrn Endemann für seine Ideen sehr dankbar und nehmen diese sehr ernst.

Überhaupt kann eine Stadt von solchen Geschäftsleuten und Investoren im besonderen Maße profitieren, wenn ihr Engagement mit Heimatliebe verbunden ist. Gerne möchten wir mit ihm und weiteren interessierten Weselern über die Weiterentwicklung des Heubergparks (festgelegt ist hier noch nichts), der Geschäftshäuser, der Nutzung von Tiefgaragen und insbesondere auch über das Flachglas-Areal diskutieren und sobald möglich, dazu auch eine weitere öffentliche Fraktionssitzung anbieten.
Da aber derzeit ungewiss ist, wann eine solche Sitzung wieder stattfinden kann, bitten wir die Weseler ihre Vorschläge telefonisch an unser Fraktionsbüro unter der der Rufnummer 0281/2032203 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einzureichen. Wir werden diese Anregungen sammeln und mindestens über die Presse öffentlich vorstellen und an deren Umsetzung arbeiten.
Gut wäre nach unserer Auffassung, wenn in einer Entwicklungsgesellschaft neben Vertretern der Sparkasse, des Bauvereins und der Verwaltung auch Weseler Geschäftsleute und Unternehmer zusammenarbeiten. Aber auch hierzu nehmen wir Anregungen gerne entgegen.

Wir können froh sein, dass wir in Wesel viele Bürgerinnen und Bürger, wie beispielsweise Herrn Endemann haben, die unsere Stadt gemeinsam mit Politik und Verwaltung weiterentwickeln möchten. Wir nehmen diese kreativen Anregungen ernst und werden uns damit ausführlich beschäftigen. Dieses Engagement kann Wesel noch viel schöner und lebenswerter machen.

Anscheinend braucht es dazu aber besonders an der Spitze der Verwaltung frischen Wind. Nie weiß eine Person alleine, was für unsere Stadt am besten ist. Der beste Weseler Weg kann nur gemeinsam und im Dialog gefunden werden. Und dazu braucht es den Willen zur Veränderung und den nötigen Mut.

Wir kennen leider einige Beispiele, wo ganz deutlich wird, dass die Art und Weise, wie die Verwaltungsspitze bisher agiert, eher von Zwiegesprächen als von echtem Dialog geprägt ist.

Das muss sich ändern!

Die Bürgerinnen und Bürger müssen ernstgenommen werden, sie müssen angehört und Ihre Vorschläge abgewogen werden, damit wir für Wesel den besten Weg finden können.

Jürgen Linz                                       Sebastian Hense
Fraktionsvorsitzender                     Bürgermeisterkandidat
der CDU Wesel                                 der CDU Wesel

WAHLKAMPF BLEIBT FREI UND DEMOKRATISCH

Wiedereinmal zeigt der Genosse Hovest, was er von einem fairen und offenen Wahlkampf hält.
Bereits vor Monaten hatte er die anderen Parteien mit einem absurden Vorschlag aufgefordert, auf einen eigenen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters zu verzichten. Der ebenso groteske, selbstherrliche und völlig indiskutable neue Aufruf von Hovest käme einem demokratischen Lockdown gleich.

Anscheinend ist es ihm am liebsten, wenn es gar keine Wahlmöglichkeit für die Weselerinnen und Weseler gibt. Damit zeigt er einmal mehr, dass er der Überzeugung ist, alleine zu wissen, was das Beste für Wesel sei.
Der anmaßende und demokratiefeindliche Vorschlag von Hovest soll kontroverse Diskussionen und Kritik im Keim ersticken und ist Ausdruck der nackten Angst, dass sich die desolaten Umfragewerte der SPD auch in Wesel niederschlagen werden.

Das macht wiederholt deutlich, wie wichtig ein Wechsel in unserer Stadt nun ist.
Das macht wiederholt deutlich, wie dringend unsere Stadt einen frischen Wind braucht.

Die Corona-Krise ist schrecklich für viele Menschen; das steht außer Frage. Wir müssen uns auf viele Dinge konzentrieren, damit wir diese Krise gemeinsam überstehen. Das betrifft persönliches Verhalten, wirtschaftliche Hilfen, soziale Verantwortung, gemeinschaftliches Leben und besonders
politisches Handeln. Hier sind viele Anstrengungen gefordert, die wir mit großem Engagement angehen müssen und werden.

Diese Krise darf aber nicht dazu führen, dass wir auf wichtige demokratische Prozesse verzichten.
Die Kommunalwahlen und der faire und offene Wahlkampf im Vorfeld gehören zweifelsohne dazu.
Wahlkampf bedeutet Widerstreit der Meinungen, aber auch die Entwicklung und Durchsetzung der besten Konzepte durch kontroversen Austausch. Gerade dies ist in der jetzigen Corona-Krise von erheblicher Bedeutung.

Auch Wahlplakate erfüllen gerade in Zeiten, in denen größere Veranstaltungen und Versammlungen nicht möglich sein werden, eine erhebliche demokratische Funktion. Sie werben zunächst insbesondere für die herannahende Wahl und damit für eine hohe Wahlbeteiligung. Zudem kann durch das Plakat auf plakative und pointierte Weise auf Missstände hingewiesen und Kritik am politischen Gegner geübt werden.

Die CDU und die FDP werden die vorgelegte Vereinbarung keinesfalls unterschreiben. Diese Vereinbarung enthält auf der einen Seite viele Selbstverständlichkeiten, an die sich automatisch jede seriöse Partei hält, und auf der anderen Seite Versuche, die Machtstellung von Hovest und Westkamp auf perfide Weise in Zeiten der Krise zu sichern. Deswegen werden wir die völlig sinnentleerte Selbstbeschränkung nicht unterschreiben.

Sebastian Hense                 Dirk Giesen                    Jürgen Linz                    Michael Oelkers
Vorsitzender der                Vorsitzender der          Fraktionsvorsitzender         Spitzenkandidat der
  CDU Wesel                        FDP Wesel                 der CDU Wesel                    FDP Wesel
Gerade in den jetzigen Tagen ist Besonnenheit gefragt;
Besonnenheit und Rücksicht im privaten Umfeld und ebenso im kommunalpolitischen Raum. Es gibt wichtige Entscheidungen, die besonders in der Corona-Krise schnell gefällt werden müssen. Dazu hat die Fraktion der CDU Wesel, ebenso wie alle anderen Fraktionen, in der letzten Woche eine wichtige Dringlichkeitsentscheidung unterstützt, mit der beispielsweise Familien und Vereine direkt durch wegfallende Gebühren unterstützt werden. Das sind wichtige und gute Entscheidungen, die wir als Stadt Wesel treffen können. Auch die Weseler Stadtwerke bieten Ihren Kunden Hilfe in der Bewältigung dieser Krise an.
Auch das ist gut und richtig.

Die Abschaltung der Straßenbeleuchtung in der Nacht ist aber keine vordringliche Frage.
Die CDU stellt sich klar und deutlich gegen diesen Vorschlag. Beispielsweise der Austausch mit energieeffizienten Leuchtmitteln kann in aller Ruhe nach der Krise diskutiert werden und scheint uns ein guter Weg zu sein. Eine Abschaltung der Straßenbeleuchtung ist der falsche Schritt! Die CDU Wesel will zur Steigerung des Sicherheitsgefühls unserer Bürgerinnen und Bürger beitragen und nicht weitere Bereiche und Zeiten schaffen, in denen dieses wichtige Sicherheitsgefühl kleiner wird. Die Lichter müssen an bleiben!

Gerade in der letzten Woche haben alle Fraktionsvorsitzenden einen Weseler Unterstützungsfonds besprochen und zugestimmt, dass zur Abfederung der Folgen der Krise ein Konzept zur Unterstützung von Firmen, Familien und Vereinen entwickelt werden soll.
Auch kann hierbei die digitale Ausstattung von Familien, die ihre Kinder damit nicht selbst ausstatten können, berücksichtigt werden. Überstürzt Gelder einzustellen ist kein sinnvolles Konzept! Die Verwaltung hat den Auftrag ein solches zu entwickeln und sollte dies auch in gebotener Ruhe entwickeln können.

Das Gremium der Fraktionsvorsitzendenbesprechung ist ausdrücklich kein Entscheidungsgremium. Die CDU Wesel möchte Entscheidungen mit der gesamten Fraktion besprechen und gemeinsam zu einer guten Lösung kommen, um diese dann dem Rat oder Ausschuss vorzulegen. In besonderen Zeiten sind ungewöhnliche Maßnahmen notwendig, aber eben nur für dringende Fragen!

Übrigens:
Wir alle sind gefragt, in diesen Tagen jeden unnötigen Kontakt zu vermeiden und möglichst zu Hause zu bleiben. Die CDU ist froh, dass die Weselerinnen und Weseler sich darauf so gut eingestellt haben. Wir danken Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Besonnenheit!

Dazu gehört auch, dass die Anwesenheit der Lokalpolitiker im Rathaus nun nicht nötig ist.
Die Verwaltung kann sicherlich auch ohne die direkte Ansprechmöglichkeit das Schiff Wesel steuern. Das Vertrauen der CDU hat sie jedenfalls!

Sebastian Hense                                             Jürgen Linz
Vorsitzender der CDU Wesel                Vorsitzender der CDU-Fraktion
Neben dem künftigen Kombibad sehen wir den neuen Biergarten an der Rheinpromenade als ein echtes Highlight für Wesel und weiteres Alleinstellungsmerkmal in dieser Art weit und breit.
Der Bädergeschäftsführer Martin Christoph und der neue Pächter Lazgin Bice haben sich zusammen mit dem Architekten Fred Störmer mächtig ins Zeug gelegt. Bleibt zu hoffen, dass das Gelände alsbald vom bisherigen Pächter geräumt wird und die neue Gastronomie aufgebaut werden kann. Nach hoffentlich bald überstandener Coronakrise und schönem Wetter werden sich die Menschen freuen, sich an dieser Stelle wieder treffen und den Blick auf den Rhein genießen zu können.
Die CDU freut sich über die Investition und den Einsatz des neuen Biergartenbetreibers und wünscht ihm viel Erfolg!

Jürgen Linz                 Sebastian Hense
Mit großer Mehrheit (96,5%) wählten die Mitglieder des CDU Stadtverbandes bei Ihrer jüngsten Versammlung im Schützenhaus „An de Tent“ den amtierenden Parteivorsitzenden Sebastian Hense zum Bürgermeister-Kandidaten für die im September stattfindende Kommunalwahl.
 
In seiner Dankesrede freute sich der 41-jährige Diplom-Mathematiker, der als stellvertretender Schulleiter am AVG in Wesel arbeitet, über die großartige Unterstützung der Partei. Ziel müsse es sein die stärkste Fraktion zu bilden und den neuen Bürgermeister zu stellen, so Hense, der ergänzend darauf hinwies, dass dies nur gemeinsam gehe: „Wir haben zusammen die besseren Ideen und die besseren Köpfe“.
 
Ein fertiges Wahlprogramm könne er natürlich noch nicht präsentieren, so der Kandidat, hier sei vielmehr angedacht, dass ein erster Arbeitsentwurf im Frühjahr vorgestellt werden soll, in dem sich die Mitglieder aber natürlich noch einbringen können und sollen.
 
Dennoch zeigte Sebastian Hense schon Themenbereiche auf, die ihm besonders am Herzen liegen. Hierzu zählte er beispielsweise eine klimagerechte Stadtentwicklung, zu der nicht nur die Innenstadt gehöre, sondern auch die Dörfer und Stadtteile. Wichtig sei ihm auch die Wirtschaftsförderung. „Wir können keine neuen Arbeitsplätze schaffen“, so der Kandidat, „aber die Politik kann die Rahmenbedingungen – wie etwa stabile planbare Steuern schaffen. Jeder Arbeitsplatz vor Ort schafft weniger Pendelverkehr und hilft somit auch dem Klimaschutz.“
 
Hense betonte, dass große Projekte in Wesel anstehen: „So sind wir unserem großen Wunsch nach einem Kombibad am Rhein ein sehr großes Stück nähergekommen: Wir haben Planungen dazu vorangebracht und nun auch endlich eine positive Einschätzung vom RVR erhalten“.  Außerdem wolle er den Auesee moderat weiterentwickeln: „Dort soll eine naturnahe Erholung auch weiterhin möglich sein, aber es muss auch Bereiche für mehr Sport und einen angenehmen Aufenthalt geben“. Wichtig sei, so Sebastian Hense, auch eine Weiterentwicklung der Rheinpromenade: „Das ist immer noch ein Schatz unserer Stadt, der aus meiner Sicht nicht richtig genutzt wird“.
 
Das alles sei allerdings nur mit einer funktionierenden Stadtverwaltung zu schaffen. „Hier arbeiten gute und kreative Mitarbeiter“, so Hense, der jedoch darauf hinwies, dass es im Rathaus auch einen Mentalitätswechsel brauche: „Nicht nur die Probleme sehen, sondern vielmehr fragen, wie man gemeinsam eine Lösung findet ist der Weg.“ Eine solche Sichtweise bringe die Stadt weiter und hierfür wolle er sich als neuer Bürgermeister einsetzen. Hierzu brauche es eine große Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiter, dies kann in einer modernen Verwaltung viele neue Türen öffnen: „Hier müssen wir, hier will ich daran arbeiten“, sagt Sebastian Hense, „mit Herz und Verstand für Wesel!“.