In den letzten Wochen konnte man die jahreszeitlich bedingten besonders langen Staus auf und weit vor der Rheinbrücke beobachten. Hierbei fällt auf, dass besonders viele Lkw auf dieser Strecke unterwegs sind. Der Grund für diese Häufung liegt an der Sperrung bzw. Gewichtskontrolle auf den Autobahnbrücken der A1, A40 und der Baustelle A42. Der Schwerlastverkehr verschiebt sich Richtung Wesel. An diesem Zustand wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern.

Vor Jahren wurde die Lippebrücke im Verlauf der B58 repariert. Hier stellt sich die Frage, wie lange kann die Lippebrücke diese Lasten tragen, ohne das nachhaltige Schäden an der Brücke auftreten. Besteht die Gefahr einer Vollsperrung?

Dieser Umstand und die allgemeine Entschärfung der täglichen Staus führt zu dem Gedanken den Ausbau der Südumgehung vorrangig bis zur Anbindung
Willy-Brandt-Straße zu betreiben. Die Verkehrsmassen würden auf drei Strecken abfließen.

Die zeitlichen Planungen zum Bau der Umgehung erscheinen nach dem bisherigen Bauablauf zumindest als optimistisch. Daher ist eine Teilinbetriebnahme bis zur Willy-Brandt-Straße überlegenswert.

Wie plant Straßen NRW? Sind Teilinbetriebnahmen geplant?

Bitte leiten Sie diese Fragestellungen an Straßen NRW weiter.

Ich bitte um Bericht und Vorlage im zuständigen Ausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Brinkhoff
Ratsmitglied