Bezugnehmend auf meinen Antrag vom 18.11.2019, in dem ich den Zustand der Fahrbahnmarkierungen im Weseler Stadtgebiet kritisiert habe, möchte ich feststellen, dass sich an der Situation nichts verbessert, sondern eher noch verschlechtert hat.

Beispielhaft möchte ich hier die Ampel-Kreuzung direkt vor dem Weseler Bahnhof anführen. Wer hier von der Rheinbrücke kommt und an der Tankstelle links abbiegt, wird feststellen, dass die Leitlinie, die das zweispurige Linksabbiegen markieren soll, komplett verschwunden ist. Hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Fährt man ca. 300 m weiter, kommt man zur Ampel-Kreuzung Schermbecker Landstraße.
Hier ist in der Kreuzungsmitte das Kreuz zum Einordnen des Linksabbiegens komplett abgefahren. Dies führt dazu, dass ortsunkundige Linksabbieger plötzlich im Gegenverkehr stehen.

Zu guter Letzt möchte ich noch die bereits 2019 angesprochene Situation Rudolf-Diesel-Str. zwischen Fußgängerbedarfsampel und Ampelanlage Schermbecker Landstraße erwähnen.
Hier sind die Pfeile zum Einordnen vor der Kreuzung komplett abgefahren, so dass man erst kurz vor der Ampelanlage sehen kann, welcher Fahrstreifen in welche Fahrtrichtung führt. Auf mehrmaliges telefonisches Nachfragen im Sommer und Herbst 2020 wurde mir erklärt, dass für diesen Fahrbahnteil wohl der Landesbetrieb Straßen NRW zuständig sei.
Festzuhalten bleibt, dass von der Feststellung des Problems in 2019 bis heute nichts passiert ist.

Ich beantrage das Thema Fahrbahnmarkierungen im Weseler Stadtgebiet auf die Tagesordnung für den nächsten Betriebsausschuss aufzunehmen und einen Sachstandsbericht vorzubereiten.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Schulten
Verkehrspolitischer Sprecher

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