Ergänzend zur geplanten Berichterstattung zum Glasfaserausbau in Wesel im kommenden Ausschuss für Wirtschaftsförderung hat uns eine Anfrage erreicht, zu der wir ebenfalls um einen entsprechenden Bericht bitten.
Anwohner am Bergacker in Ginderich berichteten uns, dass Sie im Rahmen ihres Neubaus den Anschluss an die entsprechenden Versorgungsleitungen (Strom, Wasser, Abwasser, Glasfaser) bei den zuständigen Unternehmen beantragt hätten. Der Anschluss an das Strom-, Wasser- und Abwassernetz ist in den vergangenen Wochen auch erfolgt, die Teerdecke wurde diese Woche auch wieder verschlossen.
Laut Aussage des für den Glasfaserausbau zuständigen Unternehmens bzw. dessen Bauleiters gegenüber den Anwohnern sei von der Stadt für den Anschluss an das Glasfasernetz aber keine Aufbruchgenehmigung erteilt worden. Dies hätte dann aber ja zur Folge, dass – wenn zukünftig noch eine entsprechende Genehmigung erteilt wird – die Straße ein zweites Mal geöffnet und verschlossen werden müsste.
Wenn sich der Sachverhalt wie beschrieben darstellen sollte, ist für uns nicht nachvollziehbar, weshalb eine Ungleichbehandlung der verschiedenen Versorgungsunternehmen erfolgt.
Wir bitten daher um die Beantwortung folgender Fragen:
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Brands Sebastian Janßen
- stellv. Fraktionsvorsitzender - - sachkundiger Bürger -