In der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses wurde erneut über die Verkehrsführung an der Unterführung Kurt-Kräcker-Str. in Richtung Dinslakener Landstr. diskutiert. Dabei wurde erstmalig darüber berichtet, dass die Bauarbeiten zur Betuwe nicht nur den Brückenteil der Unterführung betreffen, sondern auch der Tiefbau unter der Unterführung bzw. entlang der Straße betroffen sein wird, weil hier umfangreiche Baumaßnahmen stattfinden sollen.

Das waren für die CDU völlig neue Erkenntnisse, die es nötig machen, sich nochmals mit dem Thema Umbau der Kurt-Kräcker-Str. auseinander zu setzen.

Wir beantragen, das Thema als TOP für die nächste Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses aufzunehmen und alle Aspekte erneut prüfen zu lassen, da die Umbaumaßnahme der Kurt-Kräcker-Str. kurz bevor steht.

Aus unserer Sicht ist es hier möglich, mit ganz wenigen Maßnahmen den Radweg etwas nach rechts zu versetzen, um das Rechtsabbiegen des Autoverkehrs von der Kurt-Kräcker-Str. in die Dinslakener Landstr. deutlich zu verbessern und so eine Rückstaubildung zu verhindern. In diesem Zusammenhang verweisen wir zum einen auf die schlechten Erfahrungen der Verkehrsführung mit ständigen Rückstaus am evangelischen Krankenhaus, die bereits mehrfach zu Diskussionen geführt hat und weiterhin führen wird und zum anderen auf das Vorhaben „Innovations-Campus“ am Standort der Niederrheinhalle, der sicher zu einer Mehrbelastung der Straßen im Umfeld führen wird.

Die Stadt hat hier die einmalige Gelegenheit während der Sperrung dieser Straße eine Verbesserungsmaßnahme durchzuführen, ohne den innerstädtischen Verkehr zusätzlich zu belasten. Auch finanziell bietet sich die Umgestaltung in einem Zug an.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Schulten                                     Jürgen Göbeler                        Reinhold Brands
-Verkehrspolitischer                             -Parteivorsitzender-                  -stellv.Fraktionsvorsitzender-
Sprecher der CDU-Fraktion-