Verkehrserschließung des Neubaugebietes "Am Schwan"

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die bislang öffentlich vorgestellten Entwürfe zur Verkehrserschließung des Neubaugebietes "Am Schwan" haben erkennbar nicht die Interessen der betroffenen Lackhausener Bürger getroffen.

Daher wurde von Ihnen eine neue Planung zugesagt, die noch mit StraßenNRW abgestimmt werden sollte. Wie wir inzwischen erfahren mussten, hat der Landesbetrieb StraßenNRW eine vollständige Erschließung über den Kreuzungsbereich der Emmericher Straße, obwohl von einem großen Teil der Lackhausener Bürger gefordert, abgelehnt. Dies ist schwer nachvollziehbar. Bedauerlich ist auch, dass sich kein Vertreter von StraßenNRW der Diskussion mit den Fraktionsvorsitzenden stellen wird.

Auf Antrag der CDU wurde mittlerweile eine Alternativplanung vorgelegt, die sowohl eine überwiegende (ca. 60 % des Verkehrs) Teilerschließung über den Knotenpunkt Emmericher Straße als auch über zwei Zugänge vom "Hoher Weg" vorsieht. Sollte StraßenNRW auch weiter nicht zum Einlenken bereit sein, beantragen wir im Interesse der Lackhausener Bürger eine Trennung des "Hoher Weg" durch Poller zwischen den beiden geplanten Zufahrten. Damit würde zumindest der Durchgangsverkehr aus dem Bereich herausgehalten und der Verkehr im Neubaugebiet weiter aufgeteilt. Den Wünschen und Anforderungen der Lackhausener Bürger wird so zumindest in großen Teilen entsprochen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz (Fraktionsvorsitzender)

Frank Schulten (Verkehrspolitischer Sprecher)