Wiederholt haben mich Bürgerinnen und Bürger aus dem Schillviertel angesprochen.
Sie haben den nachvollziehbaren Wunsch, dass der Spielplatz an der Stralsunder Straße modernisiert wird.

In den letzten Jahren sind mehrere Familien mit kleinen Kindern in diesen Bereich gezogen und der Spielplatz wird schon jetzt und auch in Zukunft wieder deutlich stärker genutzt. Auch wenn wir als CDU Gelder für die schrittweise Verbesserung der Spielplätze in den Haushalt eingestellt haben, so scheint mir doch, dass besonders an dieser Stelle schneller Handlungsbedarf besteht.

Bitte sorgen Sie dafür, dass dort angemessene Spielgeräte aufgestellt werden und der Platz insgesamt wieder attraktiv gestaltet wird. Die Eltern haben gemeinsam mit den Kindern gute und ausführliche Überlegungen angestellt. Daher bitte ich, die Elternschaft und die Ideen der Kinder mit in die Planungen einzubeziehen. Als Beispiel für die Kinderwünsche füge ich einige Bilder an, die ich bei einer Ortsbegehung machen konnte.

Auch die Bepflanzung mit Bäumen als Schattenspender wurde von den Bürgerinnen und Bürgern angeregt und sollte in die Planungen aufgenommen werden. Der direkt angrenzende Bolzplatz sollte dabei auch in die Planungen mit eingebunden werden.

Wir bitten um einen Bericht über die angedachten Planungen im nächsten Fachausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Hense
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Gestern erreichten mich beigefügte Fotos (Bild 1 und Bild 2) eines Anwohners, der sich über den Standort der Glascontainer beklagte.

Es ist kaum möglich, obwohl dort die Absenkung des Radweges ist, sowohl auf als auch vom Fahrradweg zu kommen.

Gerade, weil leider auch immer wieder Glassplitter rund um den Glascontainer verstreut sind.

Heute war ich selber vor Ort und habe auch die Verschmutzung der Pflastersteine fotografiert (Bild 3).

Bitte veranlassen Sie, dass der Container an einem Alternativstandort auf dem Parkplatz aufgebaut wird. Danke!

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Müller
Ratsmitglied
Von Anliegern der Straße Fliederweg wurden wir darauf hingewiesen, dass dort immer noch ein zeitlich befristetes Parkverbot ausgeschildert ist, obwohl sich die Situation dort verändert hat. Seinerzeit wurde diese Beschilderung vorgenommen, um dem großen Müllfahrzeug die Durchfahrt und das Wenden dort zu ermöglichen.

Dieses Fahrzeug befährt diese Straße allerdings schon seit geraumer Zeit nicht mehr und daher ist dieses befristete Halteverbot auch nicht mehr gerechtfertigt. Es wird daher um Aufhebung des Verbots gebeten, die Schilder zu entfernen und das Sackgassenschild bei dieser Gelegenheit zu erneuern.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Conrads                       Madeleine Feldmann
-Sachk. Bürger-                           -Ratsmitglied-
Junge Menschen in unserer Stadt möchten sich auch gerne aktiv in politische Diskussionen einbringen und haben uns in verschiedenen Gesprächen dazu nach Möglichkeiten gefragt. Daher möchten wir erneut die Einrichtung eines Jugendbeirats in der Stadt Wesel vorschlagen und bitten, diesen Antrag auf die Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses zu setzen.

Gerne erläutern wir nochmals, wie wir uns diesen Jugendbeirat vorstellen:

Der Jugendbeirat ist, ähnlich dem Seniorenbeirat, ein Organ der Stadt Wesel. Der Jugendbeirat wird im Turnus von zwei Jahren gebildet. Satzungsgemäß werden zehn Beiratsmitglieder von der Vollversammlung gewählt. Jeder in Wesel wohnhafte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 - 21 Jahren ist stimmberechtigtes Mitglied der Vollversammlung. Zur Vollversammlung wird öffentlich eingeladen.

Die Arbeit des Jugendbeirates wird von der Verwaltung des Jugendamtes der Stadt Wesel unterstützt. Der Jugendbeirat bekommt ein eigenes Budget von zunächst 2.500,00 Euro. Der Jugendbeirat sieht seine Aufgabe darin, Öffentlichkeit, Politiker, kommunale und staatliche Behörden, Kirchen sowie gesellschaftspolitische Gruppierungen auf Themen und Probleme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufmerksam zu machen. Er vertritt Interessen der jungen Menschen und ist auch als Sprachrohr dieser Gruppe tätig.

Der Jugendbeirat versteht sich als Forum der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, wirtschaftlichem und politischem Gebiet. Er bietet jungen Menschen Chancen zur politischen Partizipation und Mitgestaltung.
 
Mitglieder des Jugendbeirates gehören, ähnlich der Regelungen für den Seniorenbeirat, als sachkundige Einwohner den folgenden Ausschüssen der Stadt Wesel an:

- Jugendhilfeausschuss
- Schul- und Sportausschuss
- Ausschuss für Kultur und Stadtmarketing
- Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Nachhaltigkeit

Sollte der Jugendhilfeausschuss dem Antrag der CDU zustimmen, ist eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitern der Verwaltung des Jugendamtes und des Jugendhilfeausschusses, zu bilden, die die entsprechenden Regelungen vorbereitet und dem Jugendhilfeausschuss zu weiteren Beratung und Beschlussfassung vorlegt.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                                 Sebastian Hense                      Madeleine Feldmann                   Christoph Lohmann
-Fraktionsvorsitzender-                        -Stellv. Fraktionsvorsitzender-                  Ratsmitglied                              Sachk. Bürger
Jeder der die Unterführung an der Niederrheinhalle (Kurt-Kräcker-Str., Dinslakener Landstraße) befährt, kennt das folgende Problem und Ärgernis.

Auf die rote Ampelschaltung folgt der grüne Abbiegerpfeil. Bedingt durch die enge Straßenführung werden alle Rechtsabbieger gehindert zu fahren, da durch die Linksabbieger alle nachfolgenden Fahrzeuge gesperrt werden, die grüne Phase zu nutzen. Das sind bei jeder Ampelschaltung zwischen sechs und acht Fahrzeuge. Man hat also die Abbiegemöglichkeit und sieht sich chancenlos diese zu nutzen.

Es gibt einen sehr breiten Fahrrad- und Fußgängerweg an dieser Stelle. Daher macht es Sinn, diesen um einige cm schmaler zu machen. Dadurch wird die lästige Situation entschärft.

Man kann die oben beschriebene Situation täglich oftmals beobachten.

Bei dem Versuch doch noch an den Linksabbiegern vorbei zu kommen ist schon so mancher Außenspiegel zu Schaden gekommen. Auch die Ausweichung mit zwei Rädern über den Radweg zu fahren wurde des Öfteren beobachtet. Besonders während des Berufsverkehrs staut sich der Verkehr zurück, durch den Kreisverkehr, bis hin in die Straßen: An de Tent, Kurt-Kräcker-Str. und Friedenstraße. Es gibt regelrechte Wettbewerbe, wer zuerst durch den Kreisverkehr kommt.
 
Wir bitten sie die Möglichkeit einer Anpassung der Fahrbahnbreite überprüfen zu lassen und bitten um einen Bericht im nächsten Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhold Brands                        André Nitsche                                 Sebastian Hense
Ratsmitglied                         sachkundiger Bürger                     stellvtr. Fraktionsvorsitzender