Eltern im Bereich des Flürener Feldes haben uns angesprochen und um Hilfe gebeten. Kinder, die morgens zur weiterführenden Schule mit dem Schulbus fahren müssen, überqueren die K7 im Bereich kurz vor Grav-Insel. Dort ist eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ausgewiesen. Eine Beleuchtung der Fahrbahn im Querungsbereich sowie an der Bushaltestelle gibt es nicht.

Für die Kinder bedeutet dieses, dass sie in den Wintermonaten im Stockdunkeln eine Straße queren müssen, auf der sehr schnell gefahren wird, um dort in der Dunkelheit auf den Bus zu warten. Sicherlich können sich alle vorstellen, dass dies kein guter Zustand ist.

Auszug (Ministerium des Innern des Landes NRW):

Geltende Erlasse (SMBl. NRW.)  mit Stand vom 11.1.2024

Schulwegsicherung und Beförderung von Schülerinnen und Schülern
Gem. RdErl. d. Ministeriums für Stadtentwicklung und Verkehr 
(am 1.1.2003: MVEL)-III C 2-22-00-, 

d. Kultusministeriums (am 1.1.2003: MSJK) – II A 2.36-35/0 Nr. 349/94-
u. d. Innenministeriums -IV C 4-6273- 
v. 18.8.1994

Die Sicherheit von Schülerinnen und Schülern auf ihrem täglichen Weg von und zur Schule zu erhöhen, gehört mit zu den wichtigsten Zielen der Verkehrspolitik. Die Zahl der Kinder, die auf dem Schulweg verunglücken, ist immer noch zu hoch. 
Durch konsequente Nutzung von verkehrsregelnden und baulichen Möglichkeiten kann das Gefährdungspotential für die Kinder erheblich vermindert werden.

Beispielhaft sind die Einbeziehung von Schulen in Tempo 30-Zonen oder verkehrsberuhigte Bereiche, Maßnahmen zur Geschwindigkeitsdämpfung, Hilfen zum Überqueren der Fahrbahn und ein sicheres Radverkehrsnetz zu nennen. Daneben sind Schulwegpläne, die Einrichtung von Schüler- oder Elternlotsendiensten und die Beförderung mit dem Schulbus weitere geeignete Mittel.
Es wird empfohlen, von diesen Maßnahmen auf der Grundlage von Orientierungshilfen für die Schulwegsicherung, die beim Verkehrsministerium angefordert werden können, Gebrauch zu machen.
MBl. NRW. 1994 S. 1166

Wir möchten Sie bitten, sich mit dem Kreis Wesel in Verbindung zu setzen, um schnellstmöglich eine Entschärfung dieses Bereiches herbeizuführen.

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Radtke
-Ratsmitglied-

Die Bushaltestelle „Geest-Kurve“ auf der Gindericher Str., westlich der B58, befindet sich in einem sehr ungepflegten Zustand. In beide Fahrtrichtungen werden die Fahrpläne von der Vegetation teilverdeckt. Die Vegetation ist bereits bis in den Fahrgastunterstand vorgedrungen. Weiter weist der Fahrgastunterstand diverse Beschmierungen und Aufkleber auf.

Dieser Zustand trägt allgemein zu einer negativen Einstellung gegenüber dem ÖPNV bei. Dort besteht Handlungsbedarf.

Ich möchte Sie bitten, dieses Anliegen zur Berücksichtigung an die entsprechend zuständige Stelle weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Janßen
-Sachk. Bürger-

In der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses wurde erneut über die Verkehrsführung an der Unterführung Kurt-Kräcker-Str. in Richtung Dinslakener Landstr. diskutiert. Dabei wurde erstmalig darüber berichtet, dass die Bauarbeiten zur Betuwe nicht nur den Brückenteil der Unterführung betreffen, sondern auch der Tiefbau unter der Unterführung bzw. entlang der Straße betroffen sein wird, weil hier umfangreiche Baumaßnahmen stattfinden sollen.

Das waren für die CDU völlig neue Erkenntnisse, die es nötig machen, sich nochmals mit dem Thema Umbau der Kurt-Kräcker-Str. auseinander zu setzen.

Wir beantragen, das Thema als TOP für die nächste Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses aufzunehmen und alle Aspekte erneut prüfen zu lassen, da die Umbaumaßnahme der Kurt-Kräcker-Str. kurz bevor steht.

Aus unserer Sicht ist es hier möglich, mit ganz wenigen Maßnahmen den Radweg etwas nach rechts zu versetzen, um das Rechtsabbiegen des Autoverkehrs von der Kurt-Kräcker-Str. in die Dinslakener Landstr. deutlich zu verbessern und so eine Rückstaubildung zu verhindern. In diesem Zusammenhang verweisen wir zum einen auf die schlechten Erfahrungen der Verkehrsführung mit ständigen Rückstaus am evangelischen Krankenhaus, die bereits mehrfach zu Diskussionen geführt hat und weiterhin führen wird und zum anderen auf das Vorhaben „Innovations-Campus“ am Standort der Niederrheinhalle, der sicher zu einer Mehrbelastung der Straßen im Umfeld führen wird.

Die Stadt hat hier die einmalige Gelegenheit während der Sperrung dieser Straße eine Verbesserungsmaßnahme durchzuführen, ohne den innerstädtischen Verkehr zusätzlich zu belasten. Auch finanziell bietet sich die Umgestaltung in einem Zug an.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Schulten                                     Jürgen Göbeler                        Reinhold Brands
-Verkehrspolitischer                             -Parteivorsitzender-                  -stellv.Fraktionsvorsitzender-
Sprecher der CDU-Fraktion-                 
                       

Aufgrund eines Antrages der SPD-Fraktion vom 14.08.2024 haben Sie unmittelbar zu einer Sondersitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Mobilität eingeladen. Hintergrund für den Antrag der SPD sollen unsachliche Diskussionen mit dem Umgang von Auskiesungen sein und daher soll in einer Sondersitzung umfassend über die Situation in Wesel informiert werden.

Aus diesem Grund eine Sondersitzung einzuberufen, halten wir für falsch und sachlich auch nicht geboten. In der Weseler Politik gibt es diese Diskussionen ebenso wenig, wie es aktuelle Anlässe in unserer Stadt dafür gibt. Wenn nun die Kiesunternehmen im Ausschuss berichten sollen, werden sie dort allenfalls die bereits gut informierten Ausschussmitglieder und als Zuschauer (wenn überhaupt) vermutlich überwiegend Kritiker von Auskiesungen vorfinden. Wir haben also aktuell keine Beschlüsse zu fassen, daher auch keinen weiteren Informationsbedarf. Die eventuell anwesenden Kritiker werden die Unternehmen auch in einer solchen Sondersitzung nicht überzeugen. Wozu soll diese Sondersitzung also dienen? Denn eines ist klar: Sie verursacht zusätzliche Kosten und bindet in der Vor- und Nachbereitung Arbeitszeit der Verwaltung, die die Politik gerade bei der aktuellen Haushaltslage in nicht wirklich dringenden Angelegenheiten unbedingt vermeiden soll.

Zwar steht es Fraktionen nach der Geschäftsordnung frei, derartige Sondersitzungen zu beantragen, es sollte nach unserer Auffassung dazu aber immer eine aktuelle Sachlage gegeben sein und damit verbunden auch Beschlüsse erforderlich werden. Beides ist nach unserer Kenntnis nicht der Fall! Wir bitten Sie daher, auf die SPD mit dem Ziel der Rücknahme des Antrages auf eine Sondersitzung einzuwirken. Auch zur Vermeidung unnötiger Kosten werden wir jedenfalls an dieser Sitzung nicht teilnehmen. Die Kiesunternehmer können gerne zur nächsten regulären Sitzung des Ausschusses eingeladen werden, wenn es dann aktuelle Anlässe für Beratungen und Beschlüsse gibt.

Mit freundlichen Grüßen,

 

Jürgen Linz                                                    Ulrich Gorris                                           Michael Oelkers

In der Ratssitzung vom 12.03.2024 wurde die Bebauung des Areals gemäß Entwurf Nummer 3 beschlossen.

Wir bitten für die nächste Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses um einen Sachstandsbericht zum Fortschritt der Erschließungsplanung, Gestaltung der Grünfläche sowie der Vermarktung.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Dingebauer                              
-Ratsmitglied-   
       

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