Anwohner im Schepersfeld haben mich auf folgende Probleme aufmerksam gemacht:

An der Schermbecker Landstraße / Ecke Raesfelder Straße ist die seit einigen Monaten geschlossene Imbissbude kein schöner Anblick. Es besteht sogar die Gefahr, dass die vom Wind teilweise abgerissene Plane auf Bürgersteig und Straße geweht wird (Bild 1).

Am Schepersweg wächst das Unkraut etwa in Höhe der Shell-Tankstelle ungehemmt und hat sich bereits weit auf Bürgersteig/Fahrradweg ausgebreitet (Bild 2).
Die Verwaltung wird gebeten, in beiden Fällen Abhilfe zu schaffen.

Michael Stein
Ratsmitglied Schepersfeld
Das NRW-Bauministerium hat eine Reform des Vergaberechts auf den Weg gebracht, welche zum 4. Juli in Kraft getreten ist. Ziel dieser Reform ist unter anderem die Entlastung der Verwaltungen in Corona-Zeiten und gleichzeitig soll damit die Beschleunigung von Bauprojekten ermöglicht werden.

Die CDU-Fraktion begrüßt diese Reform insbesondere auch, weil mit ihr mehr Freiheiten bei der Auftragsvergabe verbunden sind und zum Beispiel auch eine stärkere Berücksichtigung von Qualität im Preiswettbewerb ermöglicht wird. Zudem können Projekterfahrungen oder Zeitvorgaben als weitere maßgebliche Kriterien den Zuschlag beeinflussen. Ebenso sind die Obergrenzen für direkte Vergaben erhöht worden, so dass häufiger Aufträge ohne aufwendige und langwierige Ausschreibung erteilt werden können.

Der bürokratische Aufwand kann hier dank der Änderung des Vergaberechts tatsächlich sinken. Das begrüßen wir ausdrücklich.

Insgesamt sehen wir dies auch als Chance, Firmen und Unternehmen aus Wesel und der Region stärker als bislang bei der Auftragsvergabe zu berücksichtigen. Daher bitten wir Sie, diese Möglichkeiten zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft und der damit verbundenen zahlreichen Arbeitsplätze umgehend anzuwenden und über die Auswirkungen und Erfahrungen im ersten Sitzungszyklus des neuen Jahres im zuständigen Fachausschuss zu berichten.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                       Sebastian Hense
-Fraktionsvorsitzender-              -stellv. Fraktionsvorsitzender-
Die Landesregierung hat mit dem Nordrhein-Westfalen-Programm I ein Sonderprogramm zur Stärkung der Sportinfrastruktur angekündigt. Der besondere Charme dabei: Das Land will in diesem Jahr auch die Eigenanteile der Städte und Gemeinden übernehmen.

Wir kommen daher auf unseren Haushaltsantrag für das Jahr 2020 zurück und sehen mit Hilfe dieses Programms die Chance, in Nähe des künftigen Minigolfplatzes am Auesee den von uns vorgeschlagenen Bolzplatz für heranwachsende Jugendliche zu errichten und die Skateranlage am Mölderplatz zu renovieren und den heutigen Anforderungen der Nutzer entsprechend aufzuwerten und zu gestalten.

Nach unserer Kenntnis stehen in diesem Jahr rund 46 Millionen Euro zur Stärkung der Sportinfrastruktur und zur Förderung des Breitensports zur Verfügung. Der Förderaufruf, aus dem dann die Förderbedingungen hervorgehen, soll kurzfristig erfolgen. Vielleicht lassen sich hierdurch noch weitere geplante Projekt kurzfristig verwirklichen. Wir bitten um Beachtung und Bericht im zuständigen Ausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                             Sebastian Hense
-Fraktionsvorsitzender-                    -Stellv. Fraktionsvorsitzender-
Weseler Bürger haben uns darauf hingewiesen, dass die Ticketautomaten im Weseler Bahnhof nicht mehr von der der Deutschen Bahn aufgestellt und betrieben werden. Diese werden nun von der Firma Transdev aufgestellt und seitdem gibt es in Wesel die Funktion "Sparpreisfinder", mit dem Fahrgäste den günstigsten Preis für ihre Fahrt ermitteln und erwerben konnten, nicht mehr.

Es besteht für Weseler Fahrgäste nur die Möglichkeit Spartickets während der Schalteröffnungszeiten gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5,00 Euro zu erwerben. Eine Anfrage bei der Fa. Transdev wurde negativ beschieden, da diese mit den Spartickets angeblich nicht genug Provision generieren könne. Das führt nun dazu, dass man für ein Ticket in die Schweiz beispielsweise 126,00 Euro zahlen muss, obwohl es mit Preisen von 17,50 Euro beworben wird.

Wir bedauern diese Situation und fragen uns, ob diese Verschlechterung des Angebots nur den Weseler Bahnhof betrifft? Daher bitten wir kurzfristig mit der Bahn Gespräche im Sinne einer Angebotsverbesserung für die Weseler Fahrgäste zu führen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                       Sebastian Hense
-Fraktionsvorsitzender-              -Stellv. Fraktionsvorsitzender-
Die Bleicherstege im Ortsteil Fusternberg weist große Schlaglöcher auf. Diese Schlaglöcher stellen eine große Unfallgefahr für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer dar. Insbesondere Menschen mit Gehhilfen ist es nur unter großen Anstrengungen möglich die Straße zu Fuß zu nutzen. Durch die starke Nutzung des brachliegenden Felds als Parkplatzersatz für die überparkte Fusternberger Straße, ist zu erwarten, dass die Beschädigungen der Bleicherstege innerhalb kürzester Zeit größer werden. Die Unfallgefahr für die Anwohner durch diese Gefahrenpunkte müssen daher unverzüglich
beseitigt werden.

Aber nicht nur der Zustand der Bleicherstege ist schlecht auf dem Fusternberg. Auch die Drevenacker Straße und die Wackenbrucher Straße sind in einem sehr schlechten Zustand. Die CDU-Fraktion beantragt daher kurzfristig erforderliche Ausbesserungen vorzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

André Nitsche
sachkundiger Bürger