Erneut erreichen mich Hinweise auf übervolle Müllbehälter neben den Bänken auf dem Rheindeich von Büderich in Richtung Rheinbrücke. Dadurch wird weiterer Müll direkt neben den Behältern weggeworfen und die Krähen zerpflücken diesen und verteilen ihn in den Wiesen. Gerade im Bereich der Bänke sieht es oft regelrecht schrecklich aus. Auch wird Müll hinter die Mauer auf die Rheinseite geworfen oder auf der Mauer abgelegt.

Auch im Bereich des Denkmals der Kirche von Alt-Büderich wird immer wieder Müll abgeworfen ebenso wie in Höhe des ehemaligen Parkplatzes kurz vor der neuen Rheinbrücke. Bekanntlich dient dieser Bereich als Treff unterschiedlicher Gruppen und auch die Motorradrennen finden wieder auf dem Teilstück der ehem. B58 vermehrt statt.

Ich bitte erneut, die Kontrollen in diesem Bereich zu verstärken. Zudem bitte ich zu prüfen ob größere Mülleimer mit einem Deckel hier hilfreich sein können um auch den Krähen den Zugriff auf den Müll zu erschweren.

Desweiteren möchte ich anfragen, ob nunmehr ein Termin zum Rückbau der ehem. B 58 bekannt ist und wann das seit langem geforderte Parkverbot bei der Einfahrt auf die Straße Hagelkreuzweg eingerichtet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Linz
Der im Haushalt 2020 vorgesehene Zuschuss für den Verein „EselRock e.V.“ ist nach Auffassung der CDU-Fraktion auch in diesem Jahr auszuzahlen, da Kosten für das geplante diesjährige Festival nachweislich entstanden sind und die Auszahlung der Beihilfe nicht an Bedingungen geknüpft ist (gleiches gilt u.E. für den Förderverein „Scala“).

Aufgrund des Schreibens von Dezernent III vom 06.05.2020 gibt es großen Unmut beim Verein „EselRock e.V.“ und den betroffenen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Dieses gilt es zu bedenken und auszuräumen. Über viele Jahre wurden Zuschüsse an diesen Verein gedeckelt mit dem Hinweis, es gäbe ja eine „Ausfallbürgschaft“, die finanzielle Verluste ausgleiche. Mit dem genannten Schreiben vom 06.05.2020 wird dieser Verlustausgleich in Frage gestellt und aufgehoben. Dieses Vorgehen ist, wenn überhaupt, ohne formellen Beschluss nicht möglich. Dem Jugendhilfeausschuss ist darzulegen, aufgrund
welcher Initiative die Rücknahme des Verlustausgleiches überhaupt und gerade zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt ist.
Ferner möchten wir darauf hinweisen, dass aufgrund der Corona-Pandemie leider viele Veranstaltungen ausfallen müssen.
Die Fraktionsvorsitzenden waren sich aufgrund eines Antrags der CDU-Fraktion schon zu Beginn des Lock-Down einig, insbesondere hiervon betroffene Vereine unterstützen zu wollen. Das scheint in diesem Falle jedoch von der Verwaltung nicht gewollt.

Wir bitten um Bericht und beantragen folgenden Beschlussvorschlag für die Sitzung am 24.06.2020:

Der Jugendhilfeausschuss beschließt den im Haushalt für das Jahr 2020 vorgesehenen Betrag von 10.000,00 € wie geplant an den Verein „EselRock e.V.“ auszuzahlen. Etwaige, nicht verbrauchte Zuschussanteile, sind beim Verein „EselRock e.V.“ auf das Jahr 2021 vorzutragen. Der seit vielen Jahren bestehende, aber nie in Anspruch genommene Verlustausgleich, wird bestätigt.

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Ortlinghaus
Stellv. Vorsitzender des
Jugendhilfeausschusses
In der Ausfahrt Birtener Straße zur L460 (kurz an der Stadtgrenze) gibt es ein großes Schlagloch.
Dieses gefährdet die Verkehrsteilnehmer und sollte daher kurzfristig ausgebessert werden.

Bitte veranlassen Sie die möglichst umgehende Instandsetzung.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Brinkhoff
Kurz- und auch langfristige Maßnahmen sind aus unserer Sicht dringend erforderlich um die zunehmenden Probleme bei der Verkehrssituation im Bereich der Friedenstraße /Fusternberger Straße zu entkräften. Wir bitten daher mögliche Alternativen, die unsere Mitbürger entlasten und schützen, aufzuzeigen und in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr zur Diskussion und Beratung vorzulegen.

Allmorgendlich wird der größte Teil der Fusternberger Straße zum Parken durch die Pendler des Hauptbahnhofs genutzt. Es sind zwar ausreichend Parkflächen für die Pendler auf den neu geschaffenen Parkplätzen im Bereich der Friedenstraße vorhanden. Allerdings parken die Pendler bevorzugt, aufgrund der fußläufigen Nähe zur Bahnhofsunterführung, in dem Bereich von der Friedenstraße über die Fusternberger Straße bis zur Kurt-Kräcker-Straße. Das einseitige zuparken der Fahrbahnfläche führt zu einer massiven Verengung der Straße und diese vermehrt zu gefährlichen Fahrmanövern auf der Straße und gefährlichen Ausweichmanövern durch Fahrzeuge auf den Gehwegen. Dadurch werden die Gehwege und Randsteine stark abgenutzt und
Fußgänger und Schüler auf ihrem Schulweg stark gefährdet. Der normale, innerörtliche Quellverkehr wird in diesem Bereich massiv eingeschränkt. Weiterhin gefährden wartende Lieferfahrzeuge und Kundenfahrzeuge der örtlichen Pizzeria den Mündungsbereich Fusternberger Straße / Friedenstraße. Anwohner kommen im gesamten Straßenbereich nur erschwert aus ihren Grundstücken auf die Fahrbahn, der Ortsverkehr ist stark belastet und durch das höhere Park- und Verkehrsaufkommen gibt es nicht selten Rückstaus bis in den Bereich der Kurt-Kräcker-Str.

Mit freundlichen Grüßen

André Nitsche
sachkundiger Bürger
Die Investitionen in das Auestadion, die der Rat der Stadt Wesel beschlossen hatte und die nun laut Presseberichterstattung auch realisiert werden, sind gute und richtige In-vestitionen in den Sport in Wesel.

Für uns als CDU ist der Sport in unserer Stadt ein sehr wichtiger Bestandteil des Mitei-nanders. Er trägt in vielen Bereichen des städtischen Lebens dazu bei, dass man sich in Wesel wohlfühlen kann. Der Sport und unsere Sportvereine tragen einen großen An-teil am positiven Image unserer Stadt.

Wir freuen uns, dass es nun im Auestadion vorangeht.

Mehrfach wurden wir darauf angesprochen, dass der WSV diese Modernisierung mit vielen Fragen aber ebenso tatkräftig begleiten möchte.
Wiederholt wurde die Verwaltung gebeten, ein Gespräch mit dem Verein zu führen, um über wesentliche Fragen der Ausgestaltung mit den Praktikern vor Ort zu sprechen.

Die CDU Wesel unterstützt ausdrücklich, dass Gespräche mit den betroffenen Vereinen geführt werden. Sie sind es, die dort täglich Sport treiben und arbeiten.
Es ist mehr als angebracht, die vielen ehrenamtlich Tätigen mitzunehmen und ein Ohr für sie zu haben. Sie können hilfreiche Hinweise geben, die zum Wohle der Vereine und der Stadt sein können.
Wir bitten Sie dringend, Gespräche mit dem WSV über die konkreten Planungen zu füh-ren und die Anregungen und Hinweise aufzunehmen.
Wir beantragen, dass über diese Gespräche im nächsten Schul- und Sportausschuss berichtet wird.

Mit freundlichen Grüßen
 
Sebastian Hense
stellv. Fraktionsvorsitzender