Von Bislicher Bürgern wurde ich auf zwei Probleme am Bislicher Friedhof aufmerksam gemacht. Zum Ersten, die Toiletten hinter der Aussegnungshalle , die dem heutigen Standard (Behindertengerecht, Zuwegung und fehlende Beschilderung) nicht mehr entsprechen. Ich bitte zu prüfen ob für eine Umbaumaßnahme eventuell Fördermittel generiert werden können.
Zweitens, die 4 Bewässerungspunkte. Hier wurde der Wunsch geäußert die Wasserstellen durch Tauchbecken zu ersetzen und den Zulauf auf ausreichenden Wasserzulauf zu prüfen.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Dingebauer
-Ratsmitglied-
Die Fraktionen von CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP im Rat der Stadt Wesel beantragen nachfolgende Änderungen/Ergänzungen zum Haushalt 2023:
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Linz Ulrich Gorris Michael Oelkers
Da sich durch zukunftsweisende Beschlüsse des Rates der Stadt Wesel und neue Gesetzeslagen zusätzliche Aufgaben für den Fachbereich Jugend, Schule und Sport ergeben haben, beantragen CDU, B 90/Die Grünen und FDP zur adäquaten Erfüllung dieser neuen Zuständigkeiten eine 1/2 Personalstelle dauerhaft im Stellenplan zu verankern und erstmals für das Haushaltsjahr 2023 anzumelden.
Begründung:
Im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) ist geregelt, dass alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland das gleiche Recht auf Beteiligung haben: Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen. Sie sind in geeigneter Weise auf ihre Rechte im Verwaltungsverfahren sowie im Verfahren vor dem Familiengericht und dem Verwaltungsgericht hinzuweisen, heißt es im Artikel 8 des SGB VIII.
Wie wir dem Kinder- und Familienbericht der Stadt Wesel entnehmen können, haben Kinder und Jugendliche das Recht auf Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Ferner heißt es, die Kinder- und Jugendhilfe hat die Aufgabe, diese Rechte mit den Leistungen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes zu unterstützen.
Das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz vom 15.6.2022 steht für Verbesserungen vor allem für diejenigen jungen Menschen, die benachteiligt sind, die unter belastenden Lebensbedingungen aufwachsen oder die Gefahr laufen, von der sozialen Teilhabe abgehängt zu werden.
Das Gesetz sieht gesetzliche Änderungen in fünf Bereichen vor:
1. Besserer Kinder- und Jugendschutz,
2. Stärkung von Kindern und Jugendlichen, die in Pflegefamilien oder in Einrichtungen der Erziehungshilfe aufwachsen,
3. Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen,
4. Mehr Prävention vor Ort,
5. Mehr Beteiligung von jungen Menschen, Eltern und Familien.
Besonders den Punkt 5 „Beteiligung“ hat sich der Rat der Stadt Wesel als nächsten Schritt zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages zu eigen gemacht und den Beschluss zur Gründung eines Jugendbeirates gefasst.
Jedoch beschränkt sich das Thema Kinder- und Jugendbeteiligung nicht nur auf das Handeln des Jugendbeirates, sondern spielt auch in vielen anderen Tätigkeitsfeldern eine Rolle.
Beispielhaft erwähnt werden sollen hier der Bau und Umbau von Spielplätzen, jegliche Kindergarten- und Schulbaumaßnahmen, alle Treffpunkte der Kinder- und Jugendarbeit und der Stadt- und Quartiersentwicklung. Darüber hinaus hat das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz das Thema Beteiligung nochmals besonders aufgegriffen und die Jugendämter verpflichtet, diesen Aspekt in all ihren Tätigkeitsfeldern stärker in den Blick zu nehmen.
Um diesen neuen Aufgaben aus dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz und dem Ratsbeschluss zur Etablierung und dauerhaften Unterstützung des Jugendbeirat gerecht werden zu können, halten wir die Schaffung und Festschreibung einer 1/2 Stelle für den Fachbereich 5 im Stellenplan für unumgänglich und beantragen diese für das Haushaltsjahr 2023 einzurichten.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Linz Ulrich Gorris Michael Oelkers
CDU B90/Die Grünen FDP
André Nitsche Marlies Hillefeld Miriam Kownatzki
Mitglied Rat/JHA Mitglied Rat/JHA Mitglied Rat/JHA
Bereits seit dem Frühjahr 2021 bittet die CDU Flüren, eine Beschilderung am Friedhof Flüren dahingehend vorzunehmen, dass für Friedhofbesucher eine gewisse Anzahl von Parkplätzen freigehalten wird.
Hintergrund ist die - gerade im Sommer- permanente Belegung des vorhandenen Parkraumes mit Fahrradtouristen bzw. deren Kfz. Die auf unseren damaligen Antrag erfolgte Rückmeldung aus Ihrem Hause, vom 03.09.2021, ist unserer Ansicht nach nicht zielführend - es wird zwar eingeräumt, dass am alten Friedhof (zwischen Hasenweg und Fasanenweg) der Parkraum regelmäßig durch Radtouristen belegt werde, es den Friedhofbesuchern aber „zuzumuten ist“, den weiteren Weg vom neuen Friedhofsteil an der Altrheinstrasse „in Kauf“ zu nehmen. Dabei bleibt festzuhalten, dass es sich bei den Friedhofbesuchern überwiegend um ältere Menschen handelt, welche oftmals noch zusätzlich mit Geräten und Pflanzartikeln unterwegs sind.
Die Anweisung, am neuen Friedhofsteil eine entsprechende Beschilderung anzubringen, wurde bis heute nicht umgesetzt. Wir halten diese Anweisung allerdings für nicht ausreichend zielführend.
Wieso ist es nicht vielmehr den Radtouristen zuzumuten, wenige Meter weiter zu parken (die haben schließlich sogar ein Fahrrad dabei)?
Aus Ihrem Haus kam der Hinweis, dass am alten Friedhof zwischen Hasenweg und Fasanenweg keine Parkmarkierungen vorhanden seien und deshalb keine Ausweisung für Friedhofbesucher möglich sei; wir bitten daher um die Änderung, dass mindestens 8 Parkplätze markiert und dann mit dem Hinweis „Nur für Friedhofsbesucher“ ausgewiesen werden. Zusätzlich könnte im hinteren Bereich, Richtung Bislicher Straße, auch das entspr. Schild aufgestellt werden.
Wir bitten um entsprechende Prüfung und zeitnahe Umsetzung unseres Antrages.
Heinz-Walter Baldowé Jutta Radtke Martin Lambert
Sachk. Bürger Ratsmitglied Ratsmitglied
Bürgerinnen und Bürger haben mich angesprochen und auf folgenden Sachverhalt aufmerksam gemacht.
Direkt am Zaun des Fusternberger Kindergarten (Ecke Kurt-Kräcker-Str. / Fusternberger-Str.) befindet sich eine kleine Grünfläche, die immer wieder voll mit Hundekot übersät ist. Dies ist nicht nur unschön, sondern auch gefährlich für die Kinder, die beim Griff durch den Zaun direkt mit den Überresten in Verbindung kommen können.
Ich bitte zu prüfen, ob eine Möglichkeit besteht, an dieser exponierten Stelle eine Hundestation mit Beutelspender aufzustellen, denn der unweit (Engelkirche) platzierte Müllbehälter und sein Umfeld sind auch häufig überfüllt.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Brands
-stv. Fraktionsvorsitzender-