Der Presse war zu entnehmen, dass durch das geplante EU-Verbot von Mikroplastik auch Kunstrasen-Plätze in ihrem Bestand gefährdet sind.
 
Wir bitten daher, in der nächsten Sitzung des Schul- und Sportausschusses vorzutragen, inwieweit bestehende und geplante Kunstrasen-Plätze in Wesel davon betroffen sein könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Stein
Ratsmitglied
Das nun vom Fahrgastverband PRO BAHN erstellte Stadtbus-Konzept Wesel bitte ich dem Arbeitskreis ÖPNV zur Beratung in der nächsten Sitzung vorzulegen.

Gerade auch vor dem Hintergrund das alle Fraktionen unlängst Nachbesserungsbedarf am vorhandenen Angebot erkannt haben, sollten sich Politik und Verwaltung nach der Sommerpause mit diesem Vorschlag eingehend beschäftigen. Da sowohl in Bocholt als auch in Lemgo und Dormagen bereits Stadtbus-Systeme im Einsatz sind, bitten wir einen Vertreter dieser Städte sowie einen Vertreter von PRO-BAHN zu dieser Sitzung einzuladen um über ihre Erfahrungen zu berichten.
Von besonderem Interesse ist dabei für uns die Entwicklung der Fahrgastzahlen in diesen Städten, sowie die dort eingetretenen Veränderungen der Verkehrsbelastung.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz
Fraktionsvorsitzender
Mit Hilfe verstärkter Präsens der Stadtwacht und ggfs. in Zusammenarbeit mit der Polizei bitten wir erneut darum Ruhe und Ordnung auf dem Parkplatz an der Rundsporthalle wieder herzustellen.

Insbesondere im hinteren Bereich des Parkplatzes an der Rundsporthalle kommt es immer wieder zu Verschmutzungen, Vandalismus und Ruhestörungen. Entsprechende Hinweise erhalten wir regelmäßig von Anwohnern. Sie können aber leider auch aus eigener Erfahrung bestätigt werden.

In den Abendstunden ist der Parkplatz regelmäßig ein beliebter Treffpunkt von jungen Autofahrern, offenbar nicht nur aus Wesel, die sich dort treffen um Autoreifen durchdrehen zu lassen, mit Ihren Fahrzeugen "Donuts" brennen oder einfach nur ihre Motorenlautstärke oder die ihrer im Fahrzeug verbauten Musikanlagen testen wollen.

Diese Aktivitäten der jungen Autofahrer und deren Beifahrer verursachen offenbar Hunger und Durst und dementsprechend findet man regelmäßig nach diesen Veranstaltungen die Überreste des vor Ort verzehrten Fast Foods und der zerschlagenen Glasflaschen. Da der einzige, vor Ort befindliche, Mülleimer leider regelmäßig abbrennt, sind die Hinterlassenschaften regelmäßig auf dem gesamten Parkplatz verteilt.

Durch stringente Kontrollen der Stadtwacht mit Unterstützung der Polizei sollte die angemessene Ordnung wieder hergestellt werden!
Darauf hatten wir bereits im September letzten Jahres aufmerksam gemacht.
Leider hat sich die Situation aber bisher nicht gebessert.

Über die durchgeführten Maßnahmen erbitten wir einen Bericht im Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr.

Mit freundlichen Grüßen
 
André Nitsche Reinhold Brands
Sachk. Bürger Ratsmitglied



Seit einigen Tagen blüht und brummt es in Utrecht über den Köpfen von ÖPNV Nutzern zugunsten der Insekten.

Hier wurden 316 sogenannte Bee Stops eingerichtet. Bushaltestellen, deren Flachdächer mit Sedum-Pflanzen begrünt wurden, um somit den bedrohten Insekten mehr Lebensraum zu bieten.

Wir finden, dass auch in Wesel diese einfache und doch so nützliche Maßnahme gegen das Insektensterben umgesetzt werden sollte.

Daher bitten wir um Prüfung und Bericht im zuständigen Ausschuss.

Mit freundlichen Grüßen
 
Jürgen Linz
Madeleine Wienegge
Fraktionsvorsitzender
Ratsmitglied
Welche Flächen im Stadtgebiet eignen sich für weitere Baumanpflanzungen um damit konkret und möglichst kurzfristig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten?

Einer Studie zufolge kann der Klimawandel durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung. Bäume zu pflanzen habe das Potential, zwei Drittel der bislang von Menschen gemachten klimaschädlichen CO2-Emissionen aufzunehmen, haben kürzlich Forscherinnen und Forscher der Technischen Hochschule Zürich verkündet. Es besteht allerdings dringender Handlungsbedarf, weil es Jahrzehnte dauern wird, bis Wälder reifen und ihr Potential als natürliche CO2-Speicher ausschöpfen.

Mit dem Jubiläumswald in Obrighoven und dem Ereigniswald am Auesee hat Wesel schon zwei Vorzeigeprojekte auf den Weg gebracht und auch bei Straßenbaumaßnahmen, wie jetzt in der Baustraße, werden regelmäßig mehr Bäume neu gepflanzt als dort bislang vorhanden waren. Die CDU-Fraktion würde es begrüßen, wenn unsere Stadt hierbei eine Vorreiterrolle übernimmt und weitere städtische Flächen, möglichst in allen Ortsteilen, bereitstellt um zusätzliche Bäume zu pflanzen. Da beispielsweise auf allen Friedhöfen durch zunehmende Urnenbestattungen immer weniger Grabflächen benötigt werden, könnten auch die dort nicht (mehr) benötigten Flächen hierfür geeignet sein, um dort ansprechende Parks entstehen zu lassen.

Da immer mehr Menschen auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten, regen wir die Einrichtung eines Sonderkontos für Baumspenden an, mit dessen Hilfe dann die Kosten der Aufforstung unterstützt wird. Ebenfalls sollte die Möglichkeit bestehen, eine direkte Baumspende zu leisten. Wird diesem Vorschlag entsprochen, dann wird die CDU gerne den ersten Baum hierfür spenden.

Wir bitten, diesen Antrag in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Nachhaltigkeit zu beraten.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz
Fraktionsvorsitzender