Das Sportentwicklungskonzept ist bekanntlich nicht vom Himmel gefallen und auch nicht von einem „Externen“ erstellt und beschlossen worden. Im Gegenteil haben hieran über viele Monate Weseler Vereine, ehrenamtlich engagierte Bürger, der Stadtsportverband und auch die Politik gemeinsam gearbeitet. Ein breiter Konsens war von Anfang an Ziel des Konzeptes und so wurde es nicht nur einstimmig auf den Weg gebracht sondern auch einstimmig im Ausschuss und Rat beschlossen.

Mit staunen haben wir jetzt in der örtlichen Presse gelesen, dass die SPD plötzlich die Umsetzung des Konzeptes in Frage stellt. Der Sinneswandel wiederum hinterlässt für uns eine Reihe von Fragen, die zur Sitzung aufzuklären sind:
 
1. Wurde dem Verein Victoria Wesel seitens der Verwaltung die Aufstellung eines Bebauungsplans angekündigt? Wenn ja, aufgrund welchen Beschluss?
 
2. Wurde dem Verein Victoria Wesel eine Frist zum Umzug ins Auestadion gesetzt?
 
3. Wurde dem Verein Victoria Wesel eine Einschränkung der künftigen Vereinsarbeit auf dem Gelände des Lippestadions in Aussicht gestellt?
 
4. Hat sich für die Verwaltung etwas an der Aussage: „Keine Entwicklung/Veränderung gegen die Interessen der Vereine“ geändert?
 
5. Liegen Anträge von Vereinen zur Änderung des Sportentwicklungskonzeptes vor?
 
6. Ist aus Sicht der Verwaltung eine Änderung des Sportentwicklungskonzeptes erforderlich?

Die CDU-Fraktion wird sich sinnvollen und notwendigen Veränderungen sicherlich nicht verschließen. Im Sinne eines Konsens halten wir aber eine gewisse Verlässlichkeit und die Beteiligung aller Verantwortlichen für zielführend. Dis gilt übrigens ebenso für das Schulraumentwicklungskonzept.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                   Birgit Nuyken
Fraktionsvorsitzender                Ausschussvorsitzende
Zugpendler haben uns darauf angesprochen, dass der Fußgängertunnel am Bahnhof immer häufiger von Radfahrern genutzt wird, deren Fahrweise wohl wenig rücksichtsvoll ist. Auch kommt es wohl immer wieder zu „Fast“- Zusammenstößen, wenn sich die Radfahrer durch die Fußgänger schlängeln.

Am Bahnhof ist seit vielen Jahren eine „Bahnhofswacht“ im Einsatz. Ich bitte Sie, den Tunnel regelmäßig überwachen zu lassen.
 
Ich beantrage, hierzu einen Bericht für den nächsten Ausschuss BSV vorzubereiten.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Schulten
Verkehrspolitischer Sprecher
Große Sorgen bereitet dem Heimatverein Bislich nach wie vor das Hafenbecken mit dem Fähranleger für die "Keer tröch". Mit Antrag vom 10. Oktober 2018 hatte die CDU auf die Probleme durch Versandung etc. hingewiesen und dringende Abhilfe eingefordert.

Trotz Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung und der Bereitstellung von 260.000,00 Euro für eine fachgerechte Herstellung des Hafenbeckens in diesem Jahr, ist laut Heimatverein bislang nichts geschehen! Dabei wurden wir darauf hingewiesen, dass nunmehr höchste Eile geboten ist!

Wir bitten also nochmals dringend tätig zu werden und in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit über den Stand der Arbeiten sowie über die Verhandlungen mit der Nabu zu berichten.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz             Volker Dingebauer
Mit Blick auf die Aktualisierung des Einzelhandelskonzeptes möchte ich noch einmal an meinen Antrag vom 02. Februar 2018 erinnern. Damals hatte ich ein Konzept "gründungsfreundliche Kommune" angeregt. Bislang hierzu jedoch nichts mehr gehört. Darf ich dies als gutes Zeichen werten, dass die Erarbeitung des Konzeptes bereits in Arbeit ist und lediglich noch ein wenig Zeit benötigt?

Gerne denken wir an die positive Reaktion aller Fraktionen bei der Vorstellung des "Start Up-Zentrums" von Herrn Klingberg in Nähe der Firma Lase. Die dort entstehenden Cubes sollen Existenzgründern Arbeitsraum bieten, ohne ein großes Risiko aufgrund von hohen Mieten am Anfang ihrer Selbstständigkeit einzugehen. Ein unterstützendes Konzept der Stadt für Existenzgründer halten wir für geeignet um auch den Einzelhandel zu beleben und vor allem mehr Exklusivität in die Innenstadt zu holen. Eine Unterscheidbarkeit des Angebotes zu denen der Nachbarstädte ist nicht nur wünschenswert, sondern unseres Erachtens wichtig für die Zukunft und die Attraktivität der Fußgängerzone.
Welche Formen der Unterstützung wir uns bei Neugründungen vorstellen können, haben wir bereits in unserem vorherigen Antrag aufgelistet.
 
Einen Bericht über den aktuellen Sachstand erwarten wir zur nächsten Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz
Fraktionsvorsitzender
Spaziergänger die täglich im Grüngürtelbereich mit ihren Hunden „Gassi“ gehen, zeigen sich erfreut über den ASG, der fast täglich Flaschen und Müll aus den Büschen der gesamten Grünzone herausholt und reinigt.

Umso unverständlicher ist die Demontage des Mülleimers am Ende des Grüngürtels gegenüber der Spielecke in der Nähe von Aldi. Jetzt bleibt der Müll im Umfeld liegen und der ASG muss hier wieder zusätzlich Müll beseitigen.

Ich bitte um Wiederherstellung des alten Zustandes.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Lingk
Ratsmitglied