Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir wurden bereits mehrmals von Anwohnern auf die verkehrsgefährdenden Zustände im Flamer Weg angesprochen.
Die Straße wird vermehrt als Abkürzung und Rennstrecke missbraucht. Auf diesen Missstand wurden wir sowohl von Eigentümern als auch von Mietern aufmerksam gemacht.
Wir beantragen das abgestufte Weseler Verfahren (zunächst Messung, danach Anbringen der Anzeigetafel und ggf. Einsatz des Radarwagens) einzusetzen.
 
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Brands                       Sebastian Hense
Ratsmitglied                             stellv. Fraktionsvorsitzender
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir wurden von Vorstandsmitgliedern des Sportvereins Grün-Weiss Wesel Flüren e.V. darauf hingewiesen, dass im Flürener Waldstadion ein Bedarf an zusätzlichen Sitzgelegenheiten (Bänken) besteht. Es finden dort regelmäßig Veranstaltungen wie etwa Fußballspiele, Leichtathletikwettkämpfe und Großveranstaltungen wie der traditionelle Nikolaus Cross und Flürener Halbmarathon statt. Zu diesen Anlässen sind zum Teil mehrere hundert Athleten und Zuschauer vor Ort. Auch bei den regelmäßig stattfindenden Trainingseinheiten während der Woche, wären die zusätzlichen Sitzgelegenheiten wichtig, z.B. für die Eltern der Bambinigruppen.
Wir können dieses Anliegen aus eigener Erfahrung voll bestätigen und bitten Sie daher zeitnah dafür zu sorgen, dass dem Bedarf des Vereins entsprechend, zusätzliche feste Sitzgelegenheiten – mit Rückenlehne – installiert werden.

Mit freundlichen Grüßen
 
Jutta Radtke                           Martin Lambert
Ratsmitglied                           Ratsmitglied
Kleider- und Glascontainer im Innenstadtbereich
 
Sehr geehrte Frau Westkamp,

immer häufiger fällt auf, dass Sammelcontainer von Kleidung und Glas unschöne Schandflecken darstellen. Neben unsachgemäßer Entsorgung von Müll, der leider oft neben die Container gestellt wird, sind es vor allem ganze Berge von Kleidungsstücken, die entweder aus dem Container zur Ansicht herausgezogen wurden oder die wegen Überfüllung nicht mehr in den Container hineingepasst haben.
Die Sammelstellen Blankenburgstraße / Ecke Lipperheystraße und Böhlstraße unmittelbar vor dem Schulgebäude sehen derzeit zum wiederholten Male besonders schlimm aus. Kleidung, zerbrochenes Glas, Restmüll und Lebensmittelreste ziehen dort einen immer größeren Radius. Unschön ist dieser Zustand besonders, weil sich beide Sammelstellen in unmittelbarer Nähe zu Einrichtungen befinden, die von Kindern frequentiert werden.
Da sich die Container auf städtischem Grund befinden, stellt sich die Frage, wie die Zuständigkeiten geregelt sind. Daher bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:
· Wer leert in welchen Abständen die Container?
· Wer kümmert sich um die Entsorgung von verstreutem Müll bzw. Kleidungsstücken?
· Welche Regelungen können für die Zukunft getroffen werden, damit sich die Situation verbessert?
 
Ihre Antwort erwarte ich gerne im nächsten Betriebsausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

Daniela Staude
Ratsmitglied
Antrag zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 15.11.2017

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir beantragen zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 15.11.2017 die nochmalige schriftliche Vorlage einer aktualisierten Liste über den Stand der Ausstattung der Kinderspielplätze mit Spielgeräten in 2017. Wir möchten wissen, wie der Haushaltsansatz von 150.000 € für dieses Jahr ausgegeben bzw. verplant worden ist.

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Ortlinghaus             Jürgen Linz
Ratsmitglied                           Fraktionsvorsitzender
Naturschützer warnen vor Bienensterben
 
Sehr geehrte Frau Westkamp,

die Naturschutzstiftung Niederrhein weist anlässlich des Insektenschwunds auf die Wichtigkeit von Wildblumenwiesen hin, so konnte man jetzt in Presseberichten lesen. "Ohne Blumen keine Bienen, ohne Bienen keine Bestäubung der Obstbäume, ohne Insekten generell auch keine Vögel und so weiter und so weiter....", wird Hans-Joachim Berg in diesem Zusammenhang zitiert.
Auch Fachleute im Kreis Wesel haben die Problematik erkannt und es wurden in verschiedenen Gemeinden Projekte gestartet, um diesem Prozess gegenzusteuern. Auch in unserer Stadt haben sich Landwirte, wie beispielsweise Reinhard Buchmann, hiermit auseinandergesetzt und versuchen durch blühende Ackerstreifen zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen.
Beim Stammtisch des CDU-Ortsverbandes Obrighoven-Lackhausen am 25.10.2017 haben wir dieses Thema ausgiebig diskutiert und auch wir sehen die Notwendigkeit hier gegenzusteuern. Daher bitten wir zu prüfen, welche städtischen Grundstücke geeignet sind, um dort Wildblumenwiesen anzulegen. Auch bieten sich ggfs. Randstreifen städtischer Grundstücke hierzu an.

Um möglichst kurzfristigen Bericht im zuständigen Ausschuss wird gebeten.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                    Birgit Nuyken
Fraktionsvorsitzender                     Stellvertr. Bürgermeisterin