Sehr geehrter Herr Neu,
nicht nur in den Medien, sondern inzwischen auch in persönlichen Gesprächen, werden uns vermehrt die finanziellen Probleme der Landwirtschaft vor Augen geführt. Überangebote bringen vor allem die Milchbauern in Existenznöte. Allein für NRW wird die Schließung von 1.800 Betrieben in diesem Jahr prognostiziert.
Für die CDU-Fraktion gehört die Landwirtschaft zu unserer Region und damit auch zu Wesel. Der mögliche Unterstützungsspielraum für Kommunalpolitik scheint zunächst gering. Gerade deshalb möchten wir gerne aus erster Hand die konkreten Probleme der hiesigen Landwirtschaft erfahren und gemeinsam mit Ihnen ausloten, mit welchen Maßnahmen wir vor Ort ein weiteres Höfesterben vermeiden können.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
annähernd 300 Kinder besuchen die Ganztagseinrichtung in der Innenstadt-Grundschule und wollen mittags mit einer Mahlzeit versorgt werden.Eine Mensa zur zentralen Essensausgabe würde die internen Abläufe für alle Beteiligten enorm erleichtern und die bisher geleistete Logistik (Transport der Mahlzeiten durch das gesamte Gebäude, tägliches Herrichten, d.h. Auf- und Abbau von Essensplätzen usw.) überflüssig machen. Auch aus hygienischen Gründen ist die bisherige Praxis nicht optimal.
Wir bitten die Verwaltung daher, in den entsprechenden Gremien Möglichkeiten zur Einrichtung einer Mensa aufzuzeigen.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
in der letzten Sitzung des Schul- und Sportausschusses wurden wir darüber in Kenntnis gesetzt, dass es im Rahmen des Anmeldeverfahrens der Weseler Grundschulen für das kommende Schuljahr 2016/2017 noch Unklarheiten gibt.
Dem Schulamt lag aufgrund von Ablehnungen an zwei Grundschulen eine Reihe von Widersprüchen vor. Konnten diese Widersprüche einvernehmlich beigelegt werden und wenn ja, mit welchen konkreten Ergebnissen?
Auch fehlten die Anmeldungen einiger Kinder, deren Eltern sich bis dato noch nicht für eine Schule entschieden hatten. An welchen Grundschulen sind diese Anmeldungen inzwischen erfolgt?
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
Anfang Mai hat der WTV in der Presse die derzeitige Situation nach dem altersbedingten Ausscheiden des bisherigen Platzwartes kritisiert.
Wir teilen die Auffassung insofern, dass für die landesweit als besonders attraktive und bestens ausgestattet gerühmte Sportstäte eine sportfachlich vernünftige Betreuung unverzichtbar ist, da nicht nur mehrere Vereine, sondern auch mehrere Schulen das Aue-Stadion intensiv nutzen. Hinzu kommt, dass bei sportlichen Großereignissen, trotz vieler ehrenamtlich tätiger Helfer, ein Verantwortlicher für die Ausgabe von Geräten und anderen Tätigkeiten unerlässlich ist.
Am 09.05.2016 hat die CDU-Fraktion aufgrund mehrerer Hinweise von Anliegern und Bürgern dieser Straßen nochmals ausführlich die Umgestaltungspläne diskutiert.
Im Ergebnis stand fest, dass wir den Plänen so nicht zustimmen können und eine erneute Beratung im Arbeitskreis wegen vieler Detailfragen sinnvoll scheint.
In einem Telefonat mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD stellte sich heraus, dass diese ebenfalls einige Nachbesserung fordert. Daher haben wir diesen gemeinsamen Antrag gestellt, um dessen Veröffentlichung wir hiermit bitten.
Anlieger und Bürger können ihre Fragen und Anregungen entweder an die Verwaltung richten oder aber auch gerne an die Mitglieder der Fraktionen.
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