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Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Innenstadt sowie aus verschiedenen Stadtteilen haben mich in den vergangenen Wochen angesprochen – mit wachsender Sorge über die zunehmende Vermüllung öffentlicher Orte in Wesel.


Illegale Müllablagerungen – insbesondere Hausmüllsäcke, Einwegverpackungen oder Sperrgut – häufen sich an Straßenrändern, auf Spielplätzen, in Grünanlagen oder an Containerstandorten. Der ASG kann das Aufkommen kaum noch abarbeiten. Es besteht akuter Handlungsbedarf.


Wir fordern daher ein wirksames Maßnahmenpaket, bestehend aus:


•  Schnellere Beseitigung illegaler Müllablagerungen, u. a. durch mehr flexible Eingreiftrupps für bekannte und gemeldete Müll-Hotspots,

•  verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt,

•  Bewerbung und Vereinfachung digitaler Meldemöglichkeiten (z. B. Mängelmelder-App).

•  Gezielte Aufklärungsmaßnahmen zur Mülltrennung und -entsorgung, insbesondere:

mehrsprachige Informationskampagnen in enger Zusammenarbeit mit Integrationsstellen, Quartiersmanagement und Stadtteilbüros,

•  niedrigschwellige, visuelle Formate (Plakate, Videos, Flyer) mit klaren Botschaften.

•  Konsequente Nachverfolgung von Ordnungsverstößen: Wer Müll illegal entsorgt, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen.

•  Wir fordern eine konsequente Ahndung durch das Ordnungsamt sowie die Verhängung empfindlicher Bußgelder, um abschreckende Wirkung zu erzielen.

•  Regelmäßige Berichterstattung im zuständigen Ausschuss, um Entwicklungen, Hotspots und Erfolge transparent zu machen und ggf. nachzusteuern.

 

Wer unsere Stadt mit Müll verschmutzt, schadet dem Gemeinwesen. Sauberkeit ist eine Frage des Respekts – gegenüber der Stadt, den Mitmenschen und dem Gemeinwohl. Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft müssen hier gemeinsam und entschlossen gegensteuern.

 

Mit freundlichen Grüßen

 


Klaus Gottschalk

-sachkundiger Bürger-