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Karneval Wesel

Mein Besuch in Bislich bei Volker Dingebauer hat wieder klar gezeigt: es wird an der falschen Stelle gespart. Das Tourismuskonzept hätte man nicht auf Eis legen dürfen! Wieder verbaut sich die Stadtverwaltung eine tolle Möglichkeit innovative Ideen zu verwirklichen.

Ich habe daher heute zusammen mit dem Bislicher Ratsherren, Ulrich Richartz, folgenden Antrag an Frau Westkamp zum Thema "Wohnen am Wasser" geschickt:

Sehr geehrte Frau Westkamp,

seit dem Jahr 2007 gibt es die Idee des „Wohnen am Wasser“ für den Ortsteil Bislich. Damals vorgestellt von der Firma Suhrborg ist diese Idee zu Anfang sehr umstritten gewesen.

Da sich bei vielen Bislichern mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass ohne einen weiteren Zuzug von Familien kein Erhalt der dörflichen Struktur und Infrastruktur
möglich ist, beantragen wir, das Thema „Wohnen am Wasser“ in einem Pilotprojekt für Bislich zu entwickeln.

Wir fordern Sie auf, mit den zuständigen Stellen bei Land und RVR Kontakt aufzuneh-men und dieses Projekt als ein Modellprojekt für außergewöhnliche neue Wohnformen in NRW zu initiieren. Vielleicht ist es sogar möglich, dafür Fördermittel zu erhalten.

Die möglichen Standorte für das „Wohnen am Wasser“ sollten mit den zuständigen Behörden, den beteiligten Kiesunternehmen und dem Heimatverein Bislich gemeinsam erarbeitet werden.

Presseberichte:

NRZ :
Bürokratische Hürden verhindern Hausboot-Tourismus in Wesel
(von Petra Herzog, veröffentlicht 04.09.2013)

Rheinische Post:
Hausboot-Pläne verzögern sich weiter
(von Klaus Nikolei, veröffentlicht 05.09.2013)