Anwohner:innen der Hamminkelner Landstraße in Blumenkamp haben uns auf den schlechten Zustand des gepflasterten Straßenbereichs auf Höhe der Hausnummern 102-106 aufmerksam gemacht, in dem Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen, die von Blumenkamp in Richtung Feldmark unterwegs sind, die Straßenseite wechseln.

In dem genannten Bereich haben sich durch das abgesackte Pflaster massive Fahrrinnen gebildet, in denen sich bei Regen erhebliche Wassermengen ansammeln. Zudem ist bei Betrachtung des angesammelten Wassers davon auszugehen, dass der dort verwendete Sand bei Regen (weiter) ausgespült wird.

Zudem berichteten die Anwohner:innen davon, dass beim letzten Einsatz des Winterdienstes durch den Schneeräumer mehrere Pflastersteine herausgehoben wurden, die – nach Mitteilung der Anwohner:innen – dann durch die ASG wieder eingesetzt wurden.

Ebenfalls ist vor Ort ersichtlich, dass das in diesem Bereich vorhandene Wasserabsperrventil durch das abgesackte Pflaster freigelegt wurde. Diese Stelle wurde notdürftig mit Asphalt „geflickt“. Wir konnten uns bei den Anwohnern jedoch selbst davon überzeugen, dass – gerade wenn Busse oder größere PKW und Transporter über diese Stelle fahren – Vibrationen entstehen, die in den Häusern spürbar sind und die Frage aufwerfen, ob hier langfristig eventuelle Schäden durch Faserrisse des Wasserrohres entstehen könnten. Hier entsteht unserer Meinung nach eine Gefahrensituation, die sich kurzfristig beseitigen lassen sollte. Wir bitten Sie daher mit Herrn Seidel Kontakt aufzunehmen und diesen Bereich durch die ASG neu verdichten / pflastern zu lassen.


Mit freundlichen Grüßen

Tobias Geerißen               Thorsten Müller
Ratsmitglied                      Ratsmitglied

In der Sitzung des Betriebsausschusses vom 15.04.2021 wurden verschiedene Radwegsanierungsmaßnahmen beschlossen.
Wir bitten für die nächste Ausschusssitzung um Bericht zum aktuellen Stand der beschlossenen Maßnahmen und um Mitteilung, welche weiteren Sanierungsmaßnahmen möglich waren.

Zusätzlich bitten wir um die Vorstellung der geplanten Radwegsanierungsmaßnahmen für das kommende Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Geerißen
Ratsmitglied

Die nächste Karnevalssession wird weiterhin nicht unter „normalen“ Umständen stattfinden können.

Während beispielsweise bestimmte Kommunen wie Kleve den Rosenmontagszug auch in 2022 ausfallen lassen, planen andere (z.B. Voerde) diesen im kommenden Jahr durchzuführen.

Auch bei den Vorbereitungen großer Brauchtumsveranstaltungen ist eine einheitliche Regelung nicht erkennbar (2 G, 3 G ?).
Stadt und Wesel Marketing werden daher gebeten, in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Kultur und Stadtmarketing einen aktuellen Sachstand zu den Planungen der Eselorden-Sitzung und des Rosenmontagszuges in Wesel vorzutragen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                         Michael Stein
Fraktionsvorsitzender                         Stellv. Vorsitzender des Ausschusses für
                                                            Kultur und Stadtmarketing

Vermehrt kann man in der örtlichen Presse lesen und den zunehmenden Anträgen in den Sommermonaten entnehmen, dass an allen Plätzen und Straßen vermehrt auf einen starken Bewuchs von Unkräutern und Überwuchs von Sträuchern hingewiesen wird.

Unter dem Motto: Macht Spaß und bringt Geld: ein Ferienjob beim Bauhof, ermöglicht die Stadt Kalkar jungen Menschen ab 16 Jahren, sich in der Sommerzeit, bei frischer Luft und Bewegung, in das Berufsleben reinzuschnuppern. Gezahlt wird der Mindestlohn. Auch andere Städte, hier unter anderem Stadt Dissen, Gemeinde Aerzen und viele mehr, bieten zur Pflege von Grünanlagen Ferienjobs an.

So könnte auch in Wesel der ASG eine Unterstützung der Mitarbeiter in der Grünfläche während der Vegetationsphase erhalten, um die enormen Mengen an Grünwuchs in den Griff bekommen zu können.

Ich möchte Sie bitten, den Antrag an die Betriebsleitung, Herrn Seidel, zur Prüfung weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Radtke
Ratsmitglied

Nach weiteren Gesprächen zeichnet sich nunmehr eine noch bessere Möglichkeit zur erfolgreichen Gründung einer Entwicklungsgesellschaft ab. Wir wünschen daher, neben einer Beteiligung der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe und den Stadtwerken auch eine Beteiligung der Bauverein Wesel AG.

Eine Aktivierung der Berliner Tor GmbH ist allerdings wenig geeignet den Zielen einer solchen Entwicklungsgesellschaft gerecht zu werden. Da diese auch nicht per Ratsbeschluss erfolgen kann, lehnen wir diesen Vorschlag hiermit ab und legen nachfolgenden, ergänzenden Beschlussvorschlag für die Ratssitzung vor:
Die Vertreter der Stadt Wesel im Aufsichtsrat der Stadtwerke Wesel GmbH werden angewiesen, zur nächsten Sitzung des Aufsichtsrates der Stadtwerke die Beratung zur Gründung einer Entwicklungsgesellschaft von Stadtwerke Wesel GmbH, der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe sowie der Bauverein Wesel AG zu beantragen und die Geschäftsführung mit Verhandlungen zur Gründung einer solchen Gesellschaft zu beauftragen. Der Rat der Stadt Wesel weist den Vertreter der Stadt Wesel in der Gesellschafterversammlung der Städtischen Bäder GmbH an, den Vertreter der Städtischen Bäder GmbH in der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Wesel GmbH anzuweisen, einen gleichlautenden Beschluss herbeizuführen.

Die städtischen Vertreter im Aufsichtsrat der Bauverein Wesel AG sowie im Verwaltungsrat der Nispa werden angewiesen, die Geschäftsführungen dieser Unternehmen bei der Gründung der Entwicklungsgesellschaft zu unterstützen und ggfs. in den dortigen Gremien zu treffenden Beschlüsse in diesem Sinne zu fassen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                           Ulrich Gorris                     Michael Oelkers