Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
Anwohner des Schafweges haben sich bei uns über die unhaltbaren Zustände auf ihrer Straße beschwert.
Sie haben den Eindruck, dass zu schnell gefahren wird und auch dass die Anzahl der Kraftfahrzeuge stark gestiegen ist. Ortsfremde Kraftfahrzeuge sollen den Schafweg offensichtlich als Abkürzung zwischen der Schermbecker Landstraße und der Brüner Landstraße nutzen. Dies geschieht besonders häufig bei hohem Stauaufkommen auf der Schermbecker Landstraße.
Wir beantragen, Verkehrszählungen auf dem Schafweg durchführen zu lassen sowie die gefahrenen Geschwindigkeiten zu messen und dies als TOP für die nächste BSV-Sitzung aufzunehmen.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
der Autobahnanschluss an der B70 ist für einen guten Verkehrsfluss im Anschluss an die Weseler Südumgehung von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit.
Die gelungene Präsentation der Südumgehung durch Straßen NRW mit den erheblichen verkehrlichen Vorteilen für eine Entlastung der Innenstadt darf hierüber nicht hinwegtäuschen.
Eine Ausweisung dieses Autobahnanschlusses im vordringlichen Bedarf von Straßenbaumaßnahmen des Bundes allein sagt leider noch wenig über einen möglichen Baubeginn aus.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
zurückblickend ist, entgegen den Meldungen aus zahlreichen anderen Städten, die Unterbringung von Flüchtlingen in unserer Stadt weitestgehend kooperativ und reibungslos gelungen. So haben wir weder soziale Brennpunkte noch übergroße Heime geschaffen. Durch die vorausschauende und dezentrale Unterbringung gibt es erfreulicherweise auch heute noch eine breite Akzeptanz in der Weseler Bevölkerung.
Aufgrund von Presseberichten über horrende Mietzahlungen des Landes NRW für leerstehende Flüchtlingsunterkünfte wurde ich nun aber von Bürgern hierzu nach der aktuellen Situation in unserer Stadt befragt.
Um Beantwortung der nachfolgenden Fragen im zuständigen Ausschuss möchte ich Sie daher bitten: