Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Westkamp,

schon häufig ist es zu schwierigen Situationen beim Ein- und Ausparken auf der Ritterstraße gekommen. Grund dafür sind die, für die heutigen Fahrzeuggrößen, zu schmalen Parkbuchten vor dem Fahrradstand des AVG.
Wir beantragen, bei Gelegenheit die Markierungen der PKW-Parkplätze zu verändern.
Denkbar ist sowohl eine Verbreiterung der jetzigen Parkflächen pro Auto als auch eine Schrägaufstellung der PKW-Stellplätze, weil die Ritterstraße nur in Ost-West-Richtung von Autos befahren werden kann.
 
Wir bitten um weitere Veranlassung.
 
Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                Karl-Heinz Ortlinghaus
Fraktionsvorsitzender                  Ratsmitglied
Sehr geehrte Frau Westkamp,
 
das Sturmtief Friederike hat für allerhand chaotische Zustände in unserem Stadtgebiet gesorgt, bei denen zum Glück niemand zu Schaden gekommen ist. Viele Eltern haben berichtet, dass sich der Informationsfluss am Abend zuvor ebenso chaotisch gestaltet hat, ob der Unterricht an den einzelnen Schulen aufgrund der Orkanwarnung stattfindet oder nicht.
 
Als betroffene Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern erreichten mich deutlich nach 20.00 Uhr verwirrende Informationen auf diversen Wegen. Das waren z.B. private WhatsApp-Gruppen von Fußballmannschaften, Facebook-Posts von Privatpersonen und verschiedene Mails. Die Informanten hatten in den wenigsten Fällen gesicherte Erkenntnisse bzw. eine Art Halbwissen. Nach meinem Eindruck entwickelte sich im Verlauf des Abends ein Dominoeffekt von Schule zu Schule.
Selbst am nächsten Morgen war offensichtlich nicht völlig klar, welche Schule nun geschlossen bleibt und welche nicht. Es gab eine Reihe von Eltern, die überhaupt nicht informiert waren und z.T. mit ihren Kindern vor geschlossenen Türen standen oder nach Hause geschickt wurden. Lobend erwähnen möchte ich an dieser Stelle Radio KW und den Lokalkompass auf Facebook, die sich um Informationen bemüht und diese mehrfach aktualisiert veröffentlicht haben.
 
Auch war nicht klar, wer am Ende die Entscheidung über den Unterrichtsausfall trifft. In vielen Fällen waren es die Schulleitungen, die spät am Abend via Homepage und/oder Mailverteiler der Klassenlehrer informierten. Eine Schulpflegschaftsvorsitzende schrieb, dass es den Eltern selbst überlassen sei, ihre Kinder zu schicken. Die Rechtslage ist an der Stelle völlig korrekt, trägt allerdings nach meinem Dafürhalten eher zu Verunsicherung bei. Inwieweit der Ruf nach der Bezirksregierung im akuten Fall angebracht bzw. zweckmäßig ist, sei dahingestellt.
 
Betroffen sind nicht nur die Schüler, Lehrer und das Betreuungspersonal im Ganztag, sondern auch die Eltern, die sich gerade im Grundschulbereich vielfach um alternative Betreuungsmöglichkeiten kümmern müssen. Angesichts der enorm knappen Zeitschiene für viele eine echte Herausforderung.
 
Für die Zukunft wäre ein für alle Weseler Schulen anwendbares Informations- oder Warnsystem wünschenswert. Darin müssen folgende Punkte verbindlich festgelegt sein:
 
  • Wer trifft bei angekündigtem oder absehbarem Unwetter die Entscheidung, ob der Unterricht stattfindet?
  • Wann ist die Deadline für diese Entscheidung, um rechtzeitig informieren zu können?
  • Wer informiert über welche Kanäle, um eine möglichst große Verbreitung zu erreichen?
  • Können stadtteilbezogene Betreuungsgruppen für den Notfall eingerichtet bzw. im Vorfeld festgelegt werden, damit bei den Eltern Klarheit herrscht und Schülern unnötige Wege durch das Stadtgebiet erspart werden?
 
Für den nächsten Schul- und Sportausschuss erwarte ich gerne die Einschätzung der Verwaltung und Vorschläge zur Umsetzung eines solchen Informationssystems. Da im Schul- und Sportausschuss alle Schulformen vertreten sind, bietet sich in der Sitzung die Diskussion möglicher Lösungen an.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Daniela Staude
schulpol. Sprecherin der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wesel

 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

Anlieger und Verkehrsteilnehmer berichten mir von verschiedenen "Beinaheunfällen" im Bereich der Rheinallee. Insbesondere Schulkinder queren diese zwischen parkenden Autos um den vorhandenen Zebrastreifen auf der Weseler Straße nutzen können. Beobachter halten es für "reines Glück" das hier noch keine schweren Unfälle mit verletzten Personen zu verzeichnen sind.
 
Ich bitte daher, kurzfristig die Situation durch den Ordnungsbereich überprüfen zu lassen und dabei zu klären, ob ggfs. ein weiterer Zebrastreifen oder andere geeignete Maßnahmen entweder auf der Rheinallee oder aber der Weseler Straße hier zur Entschärfung der Situation beitragen kann. Einen entsprechenden Bericht erbitte ich zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Jürgen Linz
Fraktionsvorsitzender

- Mit welchen Fördergeldern können die Eigentümer der Immobilien rechnen?

- Wann und wie werden die Bürger im Schepersfeld am Projekt beteiligt?

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

in der Phase 1 soll ein Innovation City Quartierskonzept - energetisches Sanierungskonzept - im Schepersfeld erstellt werden. Die Konzepterstellung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Projektkonsortium (Innovation City Management GmbH) und der kommunalen Verwaltung. Die Arbeit des Projektkonsortiums wird durch Förderprogramme finanziert und soll Anfang 2018 gestartet werden.
 
Um ein aussagefähiges Konzept zu erstellen, muss Interesse für eine energetische Sanierung bei den Eigentümern der Immobilien geweckt werden.
 
Interesse für energetische Sanierungsmaßnahmen erreiche ich aber nur über eine zusätzliche Finanzierung aus Fördertöpfen außerhalb der üblichen KfW-Förderungen wie Einbau von Brennwertkesseln, Photovoltaik oder Warmwasserkollektoren, Dämmung etc.
 
Damit sich die Bürger im Schepersfeld ein Bild über die konkreten und zahlreichen Förderungen bei dem Projekt „Innovation City roll out“ machen können, bitte ich um eine Übersicht und einen Bericht im nächsten Stadtentwicklungsausschuss.
 
Nur über die Förderung wecken wir auch das Interesse derer, die die Maßnahmen auch letztendlich umsetzen und bezahlen müssen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Wolfgang Lingk
Ratsmitglied Schepersfeld
 
 
 
 

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

für die Feldmarker Bürger und auch für uns ist nicht nachvollziehbar, dass sich seit 2 Jahren nichts Sichtbares am eingerüsteten Hochhaus direkt am Feldmarker Marktplatz tut.
Der Marktplatz hat gerade auch durch den Einzelhandel und die Cafés an Aufenthaltsqualität gewonnen und sich so zu einem begehrten Treffpunkt in der Feldmark entwickelt. Der Blick auf das eingerüstete Hochhaus stört jedoch viele Feldmarker und Kunden.
Im Interesse eines gepflegten Erscheinungsbildes des Feldmarker Marktplatzes bitten wir Sie, mit dem Eigentümer des Objektes Kontakt aufzunehmen und darauf hinzuwirken, dass der derzeitige Zustand beseitigt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Müller                                Frank Schulten
Ratsmitglied                                    Ratsmitglied