Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Fahrradfahrer stetig. Auch der Fahrradtourismus nimmt hier am Niederrhein stetig zu. Schöne Radtouren werden regelmäßig von der Stadt Wesel/Stadtmarketing beworben. Die Erfolge lassen sich gut sehen.

Sehr oft kommen Fahrradtouristen mit dem eigenen Fahrzeug mit Fahrrädern auf dem Hänger und starten in Flüren, denn von hier aus lässt sich der Niederrhein sehr gut erkunden.

Seit dem Verkauf der Parkfläche auf der Grav-Insel besteht jedoch nicht mehr die Möglichkeit, dort kostenlos zu parken.

Der in der Nähe befindliche Friedhofsparkplatz wird dafür nun verstärkt genutzt.

Leider fällt seitdem Parkraum für Friedhofsnutzer weg, was zu einem erheblichen Ärgernis geworden ist.

Wir bitten Sie, dort eine Parkraumerweiterung für Fahrradtouristen anzulegen und auszuweisen, damit auch weiterhin viele Touren hier in Flüren starten können. Zusätzlich wäre es aus unserer Sicht hilfreich, als eine erste Maßnahme, am vorhandenen Friedhofsparkplatz durch Beschilderung eine Parkfläche (5-6 Plätze) für Friedhofsbesucher auszuweisen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Jutta Radtke               Martin Lambert         Heinz-Walter Baldowé
Ratsmitglied                 Ratsmitglied             Sachkundiger Bürger

 

Mit Antrag vom 21.08.2020 regten wir einen neuen Wohnmobilstellplatz in Bislich an. Viele gute Gründe sprechen für einen und weitere neue Stellplätze, die Sie unserem damaligen Antrag gerne erneut entnehmen können. 

Dazu wurde allerdings lediglich ein kurzer Bericht in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 02.12.2020 durch die Verwaltung vorgelegt.

Seit diesem Tag haben wir leider keine weiteren Neuigkeiten zu diesem Punkt erhalten.

Wir beantragen daher, in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung dieses Thema erneut auf die Tagesordnung zu setzen und dann die Mitglieder des Ausschusses über den aktuellen Stand zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Hense                                             Volker Dingebauer
stellv. Vorsitzender des                                    Mitglied des Rates
Stadtentwicklungsausschusses

Das Bundeswirtschaftsministerium will künftig beim Neueinbau von stationären Frischluft-Klimaanlagen in Schulen und Kitas den Großteil der Kosten übernehmen. Solche Anlagen sind gut gegen Corona und sorgen auch langfristig für eine gute Raumluft.

 

Daher bitte ich kurzfristig zu prüfen, ob und in welchen Gebäuden von dieser Förderung Gebrauch gemacht werden kann und um einen entsprechenden Bericht im zuständigen Ausschuss.


Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Linz
-Fraktionsvorsitzender-

Der Rat nimmt die Ausführungen der Jugendamtsverwaltung zur Kenntnis und beschließt:

Der Sperrvermerk gemäß dem Haushaltsbeschluss des Rates für die Errichtung einer kombinierten Skate- und Bike Anlage in Wesel bleibt so lange bestehen, bis

  • Gespräche und Workshops zu einem künftigen Beteiligungsformat von Kindern und Jugendlichen abgeschlossen und
  • die Fragen zu einem Betriebskonzept und etwaigen Haftungsrisiken sowie die Fläche für einen Dirt-Parcours geklärt

sind.

 

Begründung:

Der Rat der Stadt Wesel hat mit großer Mehrheit in seiner Sitzung am 04.12.2020 beschlossen, dass finanzielle Mittel für die Errichtung einer kombinierten Skate- und Bike Anlage zur Verfügung gestellt werden. Im Haushalt für das Jahr 2021 sind Mittel für die Planungsleistungen in Höhe von 40.000 € veranschlagt und eingestellt worden.

Der Haushaltsbeschluss des Rates wurde mit einem Sperrvermerk versehen, um zur Weiterentwicklung der Kinder und Jugendbeteiligung ein Instrumentarium zu schaffen, wodurch Anregungen, Wünsche und Ideen von Jugendlichen in die politischen Entscheidungsfindungen einbezogen werden. Zu diesem Grundsatz stehen die o.g. Antragsteller weiterhin uneingeschränkt. Auch wenn die schwierige Situation und vielen Einschränkungen durch die Corona Pandemie die Einrichtung eines sog. Jugendbeirates derzeit erschweren, wollen sich die Antragsteller weiterhin an dieser Grundausrichtung halten und gemeinsam mit einem möglichst breiten Kreis von Kindern und Jugendlichen die Errichtung einer Skate- und Bike-Anlage ergebnisoffen diskutieren und alle Anregungen in die Planung einbeziehen. Auch wenn die o.g. Fraktionen im Rat der Stadt Wesel die Initiative des Stadtjugendringes begrüßen und es begrüßen, wenn der Stadtjugendring sich an der Diskussion beteiligt, sehen die Antragsteller derzeitig keine Veranlassung von der bisherigen und beschlossenen Vorgehensweise abzurücken. Auch die Fokussierung des Stadtjugendringes auf eine reine Skate Anlage entspricht nicht dem derzeitigen Beratungsstand!

Den Vorlagen zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses ist zu entnehmen: „Für beide Bewegungsformen und Anlagen (Pumptrack und Dirt-Bike-Strecke) besteht in Wesel Bedarf………Der sich abzeichnende Bedarf und der von jungen Bikern geäußerte Wunsch nach einer größeren Anlage in Form eines Dirt-Parcours sollten jedoch ernst genommen und entsprechende Pläne weiterverfolgt werden. Allein die erforderliche Größe der Anlage lässt bereits keine kurzfristige Entscheidung zu; hinzu kommen Fragen nach einem Betriebskonzept und etwaigen Haftungsrisiken, die geklärt werden müssen.

Mit Blick auf den schon vor mehreren Jahren und in mehreren Anträgen von verschiedenen Ratsfraktionen angeregten Jugendbeirat wird ausgeführt: „Vorgesehen ist hierzu ein Workshop von Jugendverbänden, Jugendamtsverwaltung und Politik mit dem Ziel, alle Beteiligten für einen strategischen und strukturierten Prozess mit und für Kinder und Jugendliche zu sensibilisieren……Ein Termin hierfür ist Ende Mai/Anfang Juni vorgesehen.“

 

Mit freundlichen Grüßen                           

 Jürgen Linz                                        Ulli Gorris                   Michael Oelkers                     Thomas Moll

Aus aktuellem Anlass bitten wir um eine Erweiterung der Tagesordnung der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am kommenden Mittwoch um den Punkt „Mündlicher Bericht über den Straßenzustand Am Friedenshof“.

Nach den mir vorliegenden Unterlagen war ein Endausbau dieser Straße bereits vor Jahren vorgesehen, allerdings wurde dies von den Anliegern aufgrund der zu erwartenden Kosten stets abgelehnt. Aktuell hat der ASG erneut Ausbesserungen vorgenommen, Nutzer beklagen jedoch ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Politik und  Verwaltung sind also gefordert, eine Lösung des Problems auf den Weg zu bringen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz
-Fraktionsvorsitzender-