Viele Spielplätze in Flüren liegen tagsüber in der prallen Sonne. An heißen Tagen sind sie somit kaum nutzbar. Und so wurden wir von Flürener Eltern darauf angesprochen, dass z.B. ein Spielen im Sandkasten dann kaum erträglich ist.
Ein Rückzug aus der prallen Sonne ist kurzfristig aufgrund fehlender Schattenbereiche nicht möglich. Daher bitten uns die Eltern uns dafür einzusetzen, das schattige Zonen auf den Spielplätzen, etwa durch eine geeignete Bepflanzung, geschaffen werden. Insbesondere der Spielplatz an der Bislicher Straße gegenüber von REWE Peeters und der Spielplatz Schillerstraße lägen mittags in der prallen Sonne.
Auch auf den Spielplätzen sind Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erforderlich. Die Flürener Familien wünschen sich eine Vereinbarkeit von Umweltschutz und Familienfreundlichkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Lambert                  Jutta Radtke
Ratsmitglied                              Ratsmitglied
Nächste Woche beginnt nach den Sommerferien wieder die Schule.
Dies möchte ich zum Anlass nehmen nach dem Planungsstand der beiden Zufahrten zu den Parkplätzen am Schulzentrum Konrad-Duden zu fragen. Außerdem ist die Bedarfsampel an der Ackerstr. / Emmericher Str. ebenfalls noch zu bauen.
Ich beantrage einen Sachstandsbericht des Gesamtpakets Verkehrsführung Konrad Duden Schulzentrum im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Nachhaltigkeit.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Schulten
Verkehrspolitischer Sprecher
Die Hilferufe des Einzelhandels werden auch in unserer Stadt immer lauter. Der Online-Handel und zuletzt der Corona-Lockdown hat deutliche Spuren hinterlassen. Hinzu kommt die vorsichtige Zurückhaltung der Kunden. Trotz Lockerungen kehrt die Shopping-Laune in den Innenstädten nicht wie erhofft zurück, sind Veranstaltungen größtenteils weiter verboten, ist Kultur nur ganz eingeschränkt möglich, können viele Dienstleister ihre Dienste nur teilweise anbieten und ist ein kostendeckendes Öffnen der Gastronomie, der Hotels und der Freizeitbranche kaum machbar.

Auch wenn politisch auf Ebene von Bund und Land weitere Hilfen diskutiert werden, ist nicht absehbar, wann und wie diese wirklich in die Tat umgesetzt werden. Städte wie Kleve und Borken haben städtische Hilfsfonds für die Gastronomie aufgelegt. Dülmen, Ahaus und Bocholt temporäre Gutscheinsysteme für Handel und Gastronomie.

Wenn wir nicht jetzt handeln – wann dann? Jetzt müssen wir mit gezielten Aktionen die Kaufkraft vor Ort binden! Dabei Arbeitsplätze, Stadtbild und Stadtgefüge erhalten und gleichzeitig die Bürger unserer Stadt, von denen auch einige mit Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben, unterstützen!

Um zumindest das 4. Quartal des Jahres – und damit auch das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln- schlägt die CDU-Fraktion für Wesel das kürzlich in der Stadt Bocholt eingeführte Gutscheinsystem vor: Dieses vom Stadtmarketing einzurichtende und aus dem städtischen Haushalt zu bezuschussende Gutscheinsystem (Wesel-Gutschein 2020) soll zusätzliche Umsätze in den Branchen Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Dienstleister, Touristik-/Eventbranche, Kultur und Handwerk generieren, damit Betriebe in diesen Branchen die Coronakrise bewältigen und somit bestehen bleiben können!

Entsprechend dem Bocholter Vorbild schlagen wir die Ausgestaltung von „Wesel 2020“-Gutscheinen wie folgt vor:

- Ausgabe von „Wesel 2020“-Gutscheinen in analoger Form (Verkauf in der Stadtinfo) und –wenn kurzfristig umsetzbar- in digitaler Form ab dem 01.10.2020
- Ausgabe zeitlich befristet bis zum 30.11.2020
- Einlöse-Empfehlung bis zum 31.12.2020, um eine schnelle Hilfe für die von der Coronakrise betroffenen Betriebe zu gewährleisten;
- Stückelung der Gutscheine: 10, 25, 50 und 100,00 Euro;
- es ist zu gewährleisten, dass pro Person einmalig Gutscheine im Wert von bis zu 200,00 Euro ausgegeben werden;
- die Stadt Wesel übernimmt 20% des Gutscheinwertes, der teilnehmende Betrieb übernimmt 5% des Gutscheinwertes (ohne eine solche Beteiligung ist eine Teilnahme des Betriebes, sprich Gutscheineinlösung, am Gutscheinsystem des Wesel 2020-Gutscheins nicht machbar) – so entsteht ein Zuschuss für das Gutscheinsystem zu Gunsten des Kunden von 25%, d. h. man kann z. B. einen 100,00 Euro-Gutschein für 75,00 Euro erwerben;
- der Zuschussbetrag der Stadt Wesel beträgt max. 1.000.000,00 Euro – bringen die teilnehmenden Betriebe nochmals 250.000,00 Euro auf, so kann bei damit insgesamt 25%-Gutscheinbeteiligung im Private-Public-Partnership ein Umsatzvolumen von 5 Mio. Euro bei den teilnehmenden Betrieben in Wesel generiert werden – alle Beträge sind brutto = netto zu sehen, d. h. eine Umsatzsteuerpflicht entsteht erst bei Einlösung im Unternehmen;
- am Gutscheinsystem teilnehmen können Unternehmen, die

- Mitglied einer Innenstadt-Werbegemeinschaft, einer Straßengemeinschaft, einer Immobilien- und Standortgemeinschaft, der Dehoga, der Kreishandwerkerschaft sind oder
- wirtschaftlich und damit dauerhaft am Markt als Unternehmen oder im Haupterwerb als Freiberufler oder Selbständige tätig sind und
- in den Branchen Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie, Dienstleister, Touristik-/Eventbranche, Kultur und Handwerk, Schaustellergewerbe tätig sind (ausgenommen Lebensmittelmärkte und Baumärkte) und
- die sich am Gutscheinzuschuss mit 5% beteiligen und
- die ihren Firmensitz in Wesel haben und
- bei einem deutschen Finanzamt angemeldet sind und
- die ihre Waren und Dienstleistungen bereits vor dem 31.12.2019 am Markt angeboten haben.

Die erforderlichen Haushaltsmittel sind außerplanmäßig bereitzustellen und mit Hilfe von Wesel-Marketing auszuzahlen. Eine Bewerbung dieser Gutscheine zwecks schneller Ausgabe und auch Einlösung sowie zur positiven Imagebildung könnten Handel und Gastronomie vornehmen und sollten aus vorhandenem Werbeetat bezahlt werden. Die Deckung der Mehrausgaben erfolgt, wie bei den bisherigen Mehrausgaben die durch die Corona-Krise entstanden sind.

Einen entsprechenden Beschlussvorschlag mit ausführlicher Vorlage erbitten wir wegen der Dringlichkeit zur nächsten Ratssitzung.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Linz                                   Sebastian Hense
-Fraktionsvorsitzender-          -Stellv. Fraktionsvorsitzender-
Eher verwahrlost als einladend stellt sich der Zustand des Kinderspielplatzes am Mühlenweg dar, darauf wurde ich jetzt hingewiesen. Man bekommt den Eindruck, dass dieser Platz bei der Unterhaltung keine Beachtung mehr findet.

Die Fläche am Sandkasten ist mit Moos überwuchert und die Sandfläche selber mit Unkraut übersät. Die Zuwegung zum Spielplatz ist mit Wildwuchs fast zugewachsen und Randsteine, die nicht mehr ordnungsgemäß verlegt sind, könnten zu Unfällen führen.

In diesem Zustand lädt der Spielplatz keinesfalls zum Verweilen und Spielen ein.
Außerdem sollten die vorhandenen Spielgeräte überprüft und gegebenenfalls neue installiert werden. Hier sticht mit frischer Farbe nur das kleine Karussell raus. Die restlichen Spielgeräte sehen sehr trostlos aus, dabei wäre hier Platz für weitere Geräte oder einen größeren Sandkasten vorhanden.

Seit dem Jahr 2018 stehen, aufgrund einer Initiative der CDU-Fraktion, bis zu 150.000€ jährlich für die Ertüchtigung von Spielplätzen bereit.

Ich möchte Sie mit Dringlichkeit bitten, den ASG zu beauftragen, den Spielplatz schnellstmöglich zu reinigen und weitere Möglichkeiten zur Aufwertung zu prüfen.
Anhand der beigefügten Bilder können Sie sich einen Eindruck von der aktuellen Situation machen.

Mit freundlichem Gruß

Jens Tenbergen
Sachkun. Bürger
Erfreulicherweise ist die Bebauung des Baugebietes Schwarzer Weg abgeschlossen.
Dies ist für den Gindericher Ortskern eine positive Entwicklung.
Leider hat der Investor bis heute keine Straßenbeleuchtung in der Bestandsstraße und auch nicht in den neuen Straßenbereichen installieren lassen.
Dies ist für die Anwohner und deren Besucher ein großes Ärgernis.

Bitte fordern Sie den Investor auf, unverzüglich für eine normgerechte Straßenbeleuchtung zu sorgen.
Ich vermute, die Verkehrssicherungspflicht liegt noch beim Investor, da noch keine Übernahme durch die Stadt erfolgt ist.
Bitte sorgen Sie dafür, dass der Investor seiner Verpflichtung diesbezüglich nachkommt.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Brinkhoff                                             Christoph Lohmann
Ratsmitglied                                                       Sachk. Bürger