Es ist leider immer wieder zu beobachten, dass rücksichtslose Bürger Gemeineigentum
beschmutzen oder zerstören. So auch rund um- und auch im Park der Niederrheinhalle.

Anbei übersende ich ihnen zwei aktuelle Bilder, die dies belegen sollen.

Bild 1:
Der Parkplatz der Rundsporthalle wird fast jeden Abend von einigen Fahrzeugführern
belegt, die dort teilweise ihre Autoleistungen ausprobieren und zudem noch Speisen
verzehren, deren Verpackung dann bewusst auf den Platz geworfen werden, bevor man
wieder, in entsprechender Geschwindigkeit, das Weite sucht.

Bild 2:
Die Sitzbänke im Park dienen der Pause und Erholung, um den schönen Park zu
genießen. Einige Zeitgenossen treffen sich dort auch fast täglich und werfen
anschließend bewusst Flaschen, Plastikbecher und andere Utensilien ins Gebüsch, auf
den Rasen und auf die Wege, obwohl Müllbehälter vorhanden sind.

Das kann so nicht weiter hingenommen werden.

Ich beantrage daher eine erhöhte Präsenz der Stadtwacht und/oder der Polizei. Und
zwar zu Zeiten, in denen sich Personen dort aufhalten (zw. 18:00 Uhr und 22:00 Uhr)
und nicht, wie mehrmals gesehen, morgens um 08:15 Uhr. Da schlafen die
Verantwortlichen höchstwahrscheinlich noch.

Zudem kommt noch, dass die fleißigen Helfer der ASG jeden Morgen den Müll
einsammeln, damit dann abends wieder alles verschmutzt werden kann. Das kann doch
wohl nicht sein!

Herzlichen Dank bereits jetzt von allen Bürgern, die sich dort gerne aufhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhold Brands
Stellvtr. Fraktionsvorsitzender
Seit einigen Jahren beobachten wir, dass die Zahl der Kita-Kinder im Ganztag
kontinuierlich steigt und nun als Betreuungskinder in den Grundschulen ankommen. Im
Falle der Kita-Kinder gibt es eine Bedarfsplanung, die u.a. Erweiterungen in
bestehenden Einrichtungen bzw. Neubaumaßnahmen zur Folge haben, um die
Nachfrage abzudecken.

Doch wie stellt sich die Situation an den Weseler Grundschulen dar? Aus unserer Sicht
ist anzunehmen, dass die Eltern eines Kita-Kinds mit 45-Stunden-Betreuung auch an
der Grundschule eine Ganztagsbetreuung für ihr Kind benötigen. Daher stellen sich uns
folgende Fragen:

1. Gibt es eine eigenständige Bedarfsplanung für den Ganztag an den
Grundschulen?
2. Wie viele Ganztagsplätze gibt es an welchen Grundschulen / in Wesel
insgesamt?
3. Wie viele Anmeldungen für Ganztagsplätze gibt es für das Schuljahr 2018/19?
3a. Konnten alle Kinder wunschgemäß versorgt werden?
3b. Gab es Ablehnungen und wenn ja, wo und warum?
4. Gibt es im Falle von Engpässen eine Art Vergabeverfahren, nach welchen
Kriterien ein Ganztagsplatz vergeben wird?

Vor dem Hintergrund, dass das Recht auf Ganztagsbetreuung gesetzlich verankert
werden soll, halten wir es für dringend erforderlich, uns mit dem Thema zeitnah
auseinander zu setzen.
Gerne erwarten wir einen Bericht im nächsten Schul- und Sportausschuss.

Daniela Staude
Schulpolitische Sprecherin
Auch in unserer Stadt sind zusätzliche und vor allem auch bezahlbare Wohnräume
erforderlich. Die CDU möchte dabei möglichen Bauherren und Investoren
unbürokratische und schnelle Hilfestellung geben. Hierzu schlagen wir für die
Beratung von künftigen Bauherren und Investoren die Einrichtung eines Servicebüros
für alle Fragen rund um Wohnbebauung und Errichtung von gemischten Gebäuden zu
Wohn- und Geschäftszwecken vor.
Die Beratung hin zu den gewünschten Zielen der "Kunden" soll dabei im Blickpunkt
stehen.
Hier sollten Interessenten darüber hinaus auch erfahren können, welche Bauplätze für
welche Zwecke im Stadtgebiet zur Verfügung stehen und wo sich auf absehbare Zeit
weitere Baugebiete entwickeln.

Landesentwicklungsplan, Regionalplan, Flächennutzungsplan, Bebauungsplan,
Störfallverordnung und vieles mehr geben den Rahmen für bebaubare Flächen und
regeln die Nutzungen von vorhandenen Gebäuden. Oftmals stehen sich diese
Rahmenbedingungen auch im Weg.
Wenn nämlich einerseits Wohnungen dringend errichtet werden sollen,
Flächenverbräuche eingebremst werden und gleichzeitig leerstehende Geschäftslokale
aufgrund der Störfallverordnung in Wohngebieten nicht zu Wohnzwecken umgebaut
werden dürfen.
Wer kennt sich schon damit im Detail aus und wer soll dieses nachvollziehen können?
Gerade in solchen Konfliktfällen erwarten Immobilienbesitzer und potentielle Bauherren
die Unterstützung ihrer Stadt!

In Gesprächen mit Bürgern, möglichen Bauherren und Investoren hört man immer
häufiger die Klage, dass ihre Wünsche und Vorstellungen abgelehnt werden,
Alternativen (Wo - wenn nicht auf dem gewünschten Grundstück - kann ich mein
"Traumhaus" in Wesel errichten? Welche - wenn nicht die gewünschte Nutzung - ist in
meiner Immobilie möglich?) werden nicht oder aus Sicht der Betroffenen nur
unzulänglich dargelegt. Oftmals wird auch beklagt, die Behörde (Stadt Wesel) gehe
nur den einfachen Weg und sucht erst gar nicht nach Ausnahmemöglichkeiten.

Dabei wird Wohnraum allgemein und auch in unserer Stadt immer knapper. Die
Nachfrage steigt und damit oftmals auch der Mietpreis. Es ist also auch im Sinne der
Stadt die Verwirklichung von Bauvorhaben zu beschleunigen um bezahlbaren und
attraktiven Wohnraum in Wesel zu schaffen.

Ein entsprechendes Konzept mit Bericht hierzu erbitten wir baldmöglichst in einer
Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Linz
CDU-Fraktionsvorsitzender
Zuletzt am Wochenende hat sich wieder einmal gezeigt, welche tollen Sportveranstaltungen
Wesel zu bieten hat. Aufgrund der guten Ausstattung und Größe des Auestadions ist die
Weseler Sportgemeinschaft in der Lage solche großen Veranstaltungen auch hierher zu
holen. Dies ist ein Gewinn für die ganze Stadt.

Am Rande der Mehrkampfmeisterschaften und auch bereits bei anderen
Sportveranstaltungen wurde ich darauf hingewiesen, dass ein Platzwart im Auestadion
unerlässlich ist. Eine Anlage wie das Auestadion bedarf einer kontinuierlichen Pflege um
den jetzigen hohen Standard beizubehalten.
Daher beantrage ich die Stelle des Platzwartes für das Auestadion wieder zu besetzen,
sodass auch ein reibungsloser Ablauf von Veranstaltungen dort gewährleistet werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Nuyken
Stellvtr. Bürgermeisterin
Nachdem im Zeitraum 2014/2015 der Entenmarkt, die Rheintorstr. und die Rheinstraße
umgestaltet wurden, ist nun leider zu erkennen, dass dort zu wenig Fahrradständer
installiert wurden.
Anwohner haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Fahrräder, wie im Bild zu
sehen, teilweise sogar in den Pflanzbeeten stehen.
Dies ist kein schönes Bild und auch für die Pflanzen und Fahrräder keine gute Alternative.

Ich bitte zu prüfen, wo in diesem Bereich weitere Fahrradabstellbügel installiert werden
können.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Nuyken
Stellvtr. Bürgermeisterin