Die Landesregierung NRW forciert den Erhalt und Ausbau der Radwegeinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Im “Radwegeprogramm” und im Sonderprogramm “Stadt- und Land” stehen im Förderjahr 2023 Fördergelder zum Ausbau und zur Sanierung zur Verfügung.
Ein gut ausgeschildertes Wegenetz für den unmotorisierten Verkehr ist sehr interessant für Bürger und Besucher unserer Stadt. Diese Routen, auch “Velorouten genannt”, führen Radfahrer zu den schönsten Plätzen innerhalb der Stadt und verbinden die Radwege mit anderen städteverbindenden Routen.
In diesem Zusammenhang bitten wir zu prüfen, inwieweit der Rad- und Fußgängerweg “rund um den Auesee”, mit Mitteln des Förderprogrammes erweitert bzw. ausgebaut werden kann.
Als Beispiel dient u.a. der Ausbau des Radweges um den Aa-See in Bocholt. Dort werden Radweg und Fußgängerweg voneinander getrennt erneuert. Eine Trennung hat sicherlich auch einen großen Sicherheitsaspekt womit verhindert wird, dass sich Fußgänger und Radfahrer in die Quere kommen. Zudem kann der erneuerte Radweg auch eine direkte Verbindung zu den anschließenden Radwegen, am Rhein, zur Innenstadt oder zu weiteren Ortsteilen schaffen.
Die CDU Fraktion bittet um Prüfung einer entsprechenden Maßnahme und um einen Bericht im zuständigen Ausschuss.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Brands
-1. stv. Fraktionsvorsitzender-
Anwohner der Lübecker Straße haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass auf der Lübecker Straße immer wieder Fahrzeuge falsch parken. Es handelt sich dabei in der Regel um Fahrzeuge, die direkt vor dem Fitnesscenter halbseitig auf dem Gehweg stehen. Fußgänger mit Rollator oder mit Kinderwagen können dnn hier den Gehweg kaum noch benutzen und müssen auf die Straße ausweichen.
Wir bitten dies zu kontrollieren und einen Bericht im zuständigen Fachausschuss zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Schulten Helmut Conrads
-Verkehrspolitischer Sprecher -Ratsmitglied-
der CDU-Fraktion Wesel-
Mehrere Anlieger der Straße Am Deich haben die Bitte an mich herangetragen, ob es seitens des ASG Wesel möglich sei, den bewachsenen Straßenrand bündig an den Grundstücken mit festem Material aufzufüllen. Der Pflegeaufwand ist bislang sehr aufwendig und unhygienisch, da regelmäßig größere Mengen Hundekot auf diesen Flächen vorzufinden sind.
Aufgrund der Breite der Straße ist es bei Begegnungsverkehr mit Radfahrern und Fußgängern sehr eng. Eine Befestigung der Randstreifen hat den Vorteil, dass der Fußgänger den Randstreifen zusätzlich nutzen kann. Des Weiteren würden auch größere Fahrzeuge (z.B. Müllfahrzeuge) davon profitieren, da diese heute oftmals den Deichrand mit befahren müssen.
Wir bitten um Prüfung und Umsetzung unseres Antrages.
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Radtke Martin Lambert
-Ratsmitglied- -Ratsmitglied-
Nachdem die CDU Fraktion vor einiger Zeit einen Antrag gestellt hatte, mit dem Informationen von Straßen-NRW bzgl. der Südumgehung eingefordert werden sollten, hat dieser Termin nun am 21.06.2023 endlich stattgefunden.
Sehr viele Bürger sind der Einladung zum Informationsabend gefolgt; vorher eingereichte Fragen konnten weitestgehend beantwortet werden, ebenso die zeitliche Abfolge. Bei der „notwendigen“ Sperrung einiger Straßen jedoch gab es kein Verständnis der Fusternberger Bürger. So sollen z.B. die Wackenbrucher Str. und die Fusternberger Str. zeitgleich in 2026 gesperrt werden. Diese „Lösung“ ist unzumutbar! Man kann nicht den gesamten Fusternberger Osten abschneiden - so kann man nicht mit den Bürgern umgehen! Hier muss eine Lösung gefunden werden, die eine parallele Sperrung verhindert (zeitlich versetzt, oder z. B. Behelfsbrücke).
Wir bitten die Verwaltung eine entsprechende Resolution vorzubereiten und zur nächsten Ratssitzung zur Beschlussfassung vorzulegen. Alle im Rat vertretenen Parteien fordern wir auf, diese Resolution im Sinne der Fusternberger Bürger zu unterstützen und Straßen-NRW soll damit aufgefordert werden, entsprechend zu handeln.
Damit die Bürger auch künftig aktuelle Informationen erhalten, bitten wir Straßen-NRW, diese Art der Informationsveranstaltung jährlich zu wiederholen, damit die Bürger immer auf dem aktuellen Stand sind.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhold Brands
-stv. Fraktionsvorsitzender-
Anwohner des Mariengaden berichteten mir, dass sich die Parksituation in ihrer Straße seit einiger Zeit verschlechtert. Die Parkflächen des Mariengaden wurden seinerzeit durch die Nutzung eines dunkleren Pflasters gekennzeichnet. Im Laufe der Jahre ist das Pflaster der Parkflächen durch Sonneneinstrahlung und anderer Natureinflüsse verblasst, sodass man die offiziellen Parkflächen in dem Wohngebiet inzwischen nicht mehr erkennen kann. Das führt nun leider dazu, dass vermehrt Autos an Stellen geparkt werden, die nicht als Parkfläche gekennzeichnet sind, wodurch zum einen Ausweichflächen bei Gegenverkehr wegfallen und zum anderen die Durchfahrt für Rettungskräfte und Müllabfuhr erschwert wird.
Ich möchte Sie daher bitten zu prüfen, inwieweit die Parkmarkierung im Mariengaden erneuert werden kann und die notwendigen Schritte zur Erneuerung anzustoßen.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Mäteling
-sachkundiger Bürger-